Die Spur des Horns – Doku im ZDF: Hannes Jaenicke im Einsatz für Nashörner

Hannes Jaenicke im Einsatz für Nashörner.
Hannes Jaenicke im Einsatz für Nashörner wie Sudan, das als letztes männliches nördliches Breitmaulnashorn gilt und deswegen rund um die Uhr von bewaffneten Rangern vor Wilderern bewacht wird. © Copyright: ZDF/Markus Strobel

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Hannes Jaenicke war schon oft im Einsatz für Eisbären, Elefanten, Löwen und Haie. Zuletzt war er im Einsatz für Nashörner. Das was Jaenicke und seine Jungs gehört und gesehen haben, das zeigt das ZDF am Dienstag, den 16. Januar 2018, um 22.15 Uhr in der Doku „Im Einsatz für Nashörner“ von und mit Hannes Jaenicke.

Jaenicke, der sich als Schauspieler, Dokumentarfilmer, Querdenker und Autor einen Namen gemacht hat und veilfach geehrt wurde, unter anderem mit dem Grimmepreis, nutzt seine Bekanntheit, um sich gesellschaftspolitisch und sozialkritisch zu engagieren, wovon seine Bücher „Wut allein reicht nicht“ (2010) und „Die große Volksverarsche“ (2013), die in großer Auflagen erschienen, Zeugnis ablegen wie seine Dokumentarfilme.

Als Kameramänner hätte Jaenicke Markus Strobel, Tim Henkel und Jo Binder bei dieser Nashorn-Produktion der Tango Film GmbH und Pelorus Jack Filmprods LLC dabei. Die ausführenden Produzenten waren Strobel und Jaenicke. Sie folgten der „Spur des Horns und wollten wissen, warum die Wilderei ein derartiges Ausmaß angenommen hat“. Laut ZDF-Presseinformation seien „1200 Tiere wegen ihres Horns von Wilderern getötet“ im vergangen Jahr in Afrika getötet worden.

Deswegen führt die Reise nach Kenia und Südafrika bis hin nach Vietnam, um dort nicht nur einen vietnamesischen Investigativjournalisten, sondern auch Konsumenten für das Horn, für das Käufe rund „50.000 Euro pro Kilogramm“ bezahlen würden.

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