In Berlin läuft das Italienische Filmfestival

Italienisches Filmfestival Berlin 2017
Postkarten zum Italienischen Filmfestival 2017 in Berlin. © 2017, Foto/BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Seit 9. November 2017 läuft das Italienische Filmfestival Berlin. Die deutsche Uraufführung von „In guerra per amore“ wurde gestern in Anwesenheit des Regisseurs Pierfrancesco Diliberto, der auch unter seinem Pseudonym Pif bekannt ist, in einem Kino der Kulturbrauerei auf dem Prenzlauer Berg gezeigt.

Heute Nachmittag lief das Drama „Indivisibili“ im Original mit Untertiteln. „Obwohl der Film in der Provinz Caserta spielt und auch dort gedreht wurde, ist er ganz anders als so viele Filme und Serien, die von Roberto Savianos Bestseller Gomorra inspiriert sind“, teilen die Veranstalter zu den 100 Minuten mit, in denen vor allem die Schauspieler Angela Fontana, Marianna Fontana, Antonia Truppo, Massimiliano Rossi und Toni Laudadio zeigen, was sie können. Das gilt auch für die siamesischen Zwillinge Dasy und Viola (Marianna und Angela Fontana), die von ihrer Familie gezwungen werden, „auf Festen und Feierlichkeiten als Sängerinnen aufzutreten“. Doch der Krug, der zum Brunnen geht, bricht. Dasy und Viola rebellieren.

Die nächsten Filme sind „Tutto Quello Che Vuoi“ und „L’ora legale“.

Am Freitag, den 10. November 2017, finden im Kesselhaus der Kulturbrauerei ein Konzert der sizilianischen Liedermacherin Carmen Consoli statt.

Das Erstlingswerk des Komiker-Duos Nuzzo und Di Biase „Vengo anch´io“ und „Sole cuore amore“ von Daniele Vicari und mit den Schauspielern Isabella Ragonese, Eva Grieco, Francesco Montanari und Francesco Acquaroli sowie die Komödie „Lasciati andare“ werden am Samstag gezeigt.

Das „Italian Filmfestival Berlin“ endet am Sonntag, den 12. November 2017, mit einer szenischen Lesung anlässlich des 150-jährigen Geburtstages von Luigi Pirandello.

Anzeige

Vorheriger ArtikelAuf nach Berlin-Buch und zur Buch Berlin
Nächster ArtikelHier kein japanisches Wasser trinken, sondern denken? Wer weiße Weihnachtsgeschenke will, wandert zum „Heldenmarkt“