Ein Buch wie ein Blog – Zum Jodel-Buch „Von Salat schrumpft das Bierfach“

Von Salat schrumpft das Bierfach. Das Beste von Jodel aus 15 Städten. © Riva

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Wer oder was ist Jodel? Für Kritiker ist Jodel ein Topf voll Scheiße. Punkt.

Netter formuliert ist das eine Applikation für ein Soziales Forum oder Netzwerk. Dahinter scheinen weniger kluge Köpfe als vielmehr Eigentümer und Geschäftsführer der Jodel Venture GmbH mit Sitz in Berlin zu stehen, denen am Ende des Tages Moneten wichtiger sind als Menschlichkeit.

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Ist es nicht so, dass Soziale Netzwerke „die Kernfundamente des menschlichen Verhaltens“ untergraben? Freue sich, wer das kennt. Und wer das nicht kennt, der greife zum Buch „Von Salat schrumpft das Bierfach“. Auf 192 Seiten solle „das Beste von Jodel aus 15 Städten“ geboten werden.

Die Städte sind Aachen, wo alles seinen Anfang nahm mit der Jodel-App, aber auch die Millionenstädte München, Hamburg und Berlin. Großstädte wie Düsseldorf und Köln, Frankfurt, Stuttgart, Hannover, Mainz, Mannheim und Münster sind dabei aber mit Wien noch eine weitere deutsche Hauptstadt. Das dazu.

Das Buch bietet in seinen Teilen und in Summe eine Antwort auf die eingangs gestellte Frage. Wer das immer noch nicht begreift, der frage Chamath Palihapitiya oder befasse sich mit Fragen rund um das weite Feld des Überwachens und Strafens.

Bibliographische Angaben

Von Salat schrumpft das Bierfach, Das Beste von Jodel aus 15 Städten, 192 Seiten, Gewicht: 297 g, Broschur, Verlag: Riva, München, 1. Auflage 2019, ISBN Papier: 978-3-7423-0722-4, Preis: 14,99 EUR (D), ISBN (E-Buch (PDF): 978-3-7453-0327-8, ISBN E-Buch (EPUB, Mobi): 978-3-7453-0328-5

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