Ein Fest für Clara oder Clara Wieck beziehungsweise Clara Schumann in Berlin – Wohnorte und Spielstätten

Clara Schumann, Adolph von Menzel 1854. © Adolph von Menzel

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Nein, weder ist Heidis Freundin Clara gemeint, noch die Zetkin, sondern Clara Schumann. Deswegen müssen linke Politniks und Leute, die leichte Kultur-Kost bevorzugen, dem „Fest für Clara“ nicht fernbleiben.

Die am 13. September 1819 in Leipzig geborene Clara Wieck , die am 20. Mai 1896 in Frankfurt am Main als Clara Schumann starb, war die berühmteste Pianistin ihrer Zeit. Die gehobene Musikwelt feiert nun ihren 200. Geburtstag. Auch an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin wird die Komponistin und Pianistin gewürdigt und zwar am 1. und 2. November mit einem Fest im Neuen Marstall.

Schließlich lebte Clara nicht nur in Leipzig, Dresden und Düsseldorf, sondern auch in Baden-Baden, Frankfurt am Main und: Berlin.

Dort führt die Musikwissenschaftlerin Theresa Schlegel zu Berliner Wohnorten und Spielstätten von Clara Schumann in der Straße Unter den Linden: Hôtel de Russie, Redern-Palais, Kronprinzenpalais, Jagor‘scher Saal u. a. Treffpunkt: Eingang Neuer Marstall.

In einer Pressemitteilung der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin vom 22.10.2019 heißt es dazu: „Eine hochkarätige Besetzung mit Professor*innen und Studierenden der Hanns Eisler und Gästen wird das Leben von Clara Schumann an zwei Tagen musikalisch und in Lesungen durchwandern, ihr Werk belauschen und beleuchten. An die 70 Mitwirkende in Konzerten, Lesungen, Vorträgen, in einem Theaterstück, bei einem Stadtspaziergang und in einer Ausstellung werden sich dieser außerordentlichen Künstlerpersönlichkeit widmen. Die künstlerische Leitung hat die Pianistin Claar ter Horst.“

Mehr Informationen im Weltnetz unter Ein Fest für Clara.

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