Unser aller Schockrocker Ozzy greift tief ins Nähkästchen seines Lebens – Annotation zu den Memoiren „Last Rites“ von Ozzy Osbourne

"Last Rites", Memoiren von Ozzy Osbourne. © Heyne

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Nun also der 2. Teil von Ozzys Erinnerungen, genauer: „Last Rites“ von Ozzy Osbourne. Ob sie nun wahr sind oder nicht, ist letztlich egal, weil der kleine große Schreihals so viel für uns getan hat. Seine Ehe, die beruflichen Eskapaden, seine Drogensucht, die Drogensucht seiner Kinder, die Achterbahnfahrt seiner Band – heute alles egal, wo er im Himmel der Schockrocker chillt und uns sooo berührend verlassen hat, kurz nach dem letzten Konzert im Rentnersessel, der arme Kerl. Aber nein, er wollte es so, insofern ist Mitleid fehl am Platze.

Das Buch „Last Rites“ setzt ihm ein weiteres Denkmal, leider ohne Fotos, doch ich bin mir sicher, schon bald wird „Ozzy – Der Bildband“ folgen. Rest in Peace, du loser Bube.

Ozzy kann man nix übel nehmen, dafür hat er uns einfach Jahrzehnte sooo gut unterhalten.

Bewertung: vier Punkte von fünf Punkten

Bibliographische Angaben:

Ozzy Osbourne, Last Rites, 352 Seiten, Sprache: Deutsch.Übersetzer aus dem Englischen: Henning Dedekind, Heike Maillard, Violeta Topalova, Bindung: fester Einband mit Schutzumschlag, Format: 13,5 x 21,5cm, Originalverlag:Little, Brown, Verlag: Heyne im Konzern Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, München, 1. Auflage 2025, ISBN: 978-3-453-21918-2, Preis: 24 EUR (Deutschland), auch als E-Buch und Hörbuch erhältlich

Anmerkung:

Siehe die Beiträge

im KULTUREXPRESSO.

Anzeige:

Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Kulturreisen durch den Himmel der Schockrocker –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

Anzeige

Vorheriger ArtikelLandesfilmfestival ’25 des Bundesverbands deutscher Filmautoren am Samstag, 1.11.2025 im Kino Toni in Berlin-Weißensee
Nächster ArtikelGeister – eine vergnügliche Reise zu den Spuren des Spuks in zweihundert Jahren Kunst