Apfelfest in der russischen Kolonie Alexandrowka in Potsdam

Das Haus Nr. 6 in der russischen Kolonie Alexandrowka in Potsdam. Foto: Mrsklonk, CC BY-SA 4.0

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Daß sich in Potsdam im Herbst allerlei Veranstaltung um den Apfel dreht, das wird in einer Pressemitteilung der Potsdam Marketing und Service GmbH vom 16.9.2024 kundgetan. „Ob Apfelfest, pomologische Führungen, Apfel-Märchen oder Selbsternte – die Frucht führt den Gast zu sehenswerten Orten wie die Russische Kolonie Alexandrowka oder das Belvedere Pfingstberg und erzählt interessante Stadtgeschichte(n)“, heißt es darin.

Daß die Gärten der russischen Kolonie Alexandrowka im Allgemeinen und die Obstgärten im Besonderen bei Groß und Klein Beachtung finden und die Alten im Liegestuhl Erholung, während die Jungen um die Bäume toben können, das ist wohl wahr. Klar, alle dürfen den Musikern vom Trio Scho und den Ruffians lauschen und tanzen, nur nicht in den Mai, sondern in den Herbst, denn das Apfelfest soll am 21. und 22. September 2024 jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr veranstaltet werden.

Führungen durch die Kolonie Alexandrowka, zu der 14 Häuser gehören, einschließlich Aufseherhaus und Königliches Landhaus, sowie 500 verschiedne Sorten Obst, vor allem Äpfel (ca. 350 Sorten), aber auch Birnen und Krischen, werden auch angeboten. Die Kolonie Alexandrowka wurde übrigen unter König Friedrich Wilhelm III. 1826 als Denkmal der Freundschaft für den ein Jahr zuvor verstorbenen russichen Zaren Alexander I. erbaut.

Das Museum Alexandrowka wird wie die Ostgärten begehbar sein. Der Eintritt solle zwei Euro kosten, ermäßigt einen Euro. Kinder bis zum 6. Lebensjahr kommen ohne Eintritt aufs Veranstaltungsgelände.

Übrigens ist der Weg von der russischen Kolonie Alexandrowka zur Alexander-Newski-Gedächtniskirche und zum Belvedere Pfingstberg nicht mehr weit. Wohlsein beim Wandern von einem Ort zum andern und beim Essen von Äpfeln.

Anmerkung:

Siehe auch die Beiträge

im KULTUREXPRESSO.

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