Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Ob „Challengers!“ nur eiin Spiel von Johannes Krenner und Markus Slawitscheck für Kenner sei oder was auch immer, das sei dahingestellt, denn ich habe dieses Spiel noch nicht gespielt, aber die aktuelle Spiel-des-Jahres-Jury sieht das so und gab diesem angeblich „turbulenten“ Spiel für „vor allem große Gruppen“, welche eine „aufgeladene Turnier-Atmosphäre“ schätzen, den Vorrang vor „Iki“ von Koota Yamada (Giant Roc / Sorry We Are French) und „Planet Unknown von Ryan Lambert und Adam Rehberg (Strohmann Games / Adam’s Apple Games).
Hervorgehoben wurden „die immer wieder neu zusammengesetzten Einzelfehden“, die entstehen würden, und „die Vielfalt der Kombinationsmöglichkeiten“ machen“, die „Challengers!“ anscheinend „zu einem Vergnügen von hohem Wiederspielreiz“ machen würde. Probatio supra studeo. Spielen wir!
Eine Runde soll rund eine Dreiviertelstunde dauern, aber – wie gelesen – bei dem „hohen Wiederspielreiz“ wird wohl mehr als eine Runde gespielt.
Das Spiel sei für „Kenner“ angeblich ab acht Jahre, aber die Jury meint wohl, daß das erst ab einem Alter von zehn Jahren gut sei für bis zu acht Spielern. Es gibt wohl auch eine Einzelspielervariante. Das Spiel von „1 More Time Games“ (Eigenschreibweise) und „Z-Man Games“ (Eigenschreibweise) kostet aktuell 43 Euro und wird in der BRD von Asmodee vertrieben.