Das Verborgene Museum in Berlin zeigt Kriegsalltag und Abenteuerlust zwischen 1914 und 1945 in Europa

Österreichisch-ungarische Soldaten auf dem Pardoi-Pass.
Alice Schalek: Österreichisch-ungarische Soldaten liegen mit Gewehren im Anschlag auf dem Pardoi-Pass, um 1916. © Österreichische Nationalbibliothek, 464768-B

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Das Verborgene Museum in der Berliner Schlüterstraße präsentiert vom 28. September 2017 bis zum 11. Februar 2018 rund 70 Fotografien, Grafiken, Zeitschriften und Dokumente europäischer Fotografinnen zum Kriegsgeschehen an Front und Heimatfront in Europa zwischen 1914 und 1945.

In einer Pressemitteilung vom 21. August 2017 heißt es dazu: „Fotografinnen, Journalistinnen, Amateurfotografinnen und fotografierende Krankenschwestern waren zwischen 1914 und 1945 an den beiden Angriffskriegen in Europa sowie am Spanischen Bürgerkrieg mit und ohne Akkreditierung als Kriegskorrespondentinnen beteiligt. Sie haben die Versorgung der Verwundeten im Lazarett, die Betreuung der Soldaten in der Etappe und den Krieg aus nächster Nähe an der Front ebenso wie das Leben zu Hause an der Heimatfront dokumentiert.

Sie waren überwiegend gegen Wilhelminismus, Faschismus und Nationalsozialismus eingestellt, aber weiblichen Geschlechts zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig Pazifistin zu sein. Die Österreicherin Alice Schalek beispielsweise war vom Krieg fasziniert.“

Ob auch die Bilder faszinierend sind, das werden wir sehen.

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Kriegsalltag und Abenteuerlust
Kriegsfotografinnen in Europa 1914–1945
Eröffnung: 27.09.2017, 19 Uhr
Laufzeit: 28.09.2017 – 11.02.2018 (Geschlossen: 18.12.17 – 03.01.18)
Öffnungszeiten: donnerstag und freitags von 15 bis 19 Uhr, samstags und Sonntags von 12 bis 16 Uhr
Das Verborgene Museum – Dokumentation der Kunst von Frauen e.V.
Schlüterstraße 70, 10625 Berlin

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