Ein Leben ohne Mosa? – Annotation zum Werk „Die Geschichte des ‚Mosaik‘ von Hannes Hegen“ von Matthias Friske

"Die Geschichte des 'Mosaik' von Hannes Hegen" von Matthias Friske. © Lukas Verlg

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). „Die Geschichte des ‚Mosaik'“ von Hannes Hegen gilt als „eine Comic-Legende in der DDR“.

Im grauen Einheitsfuck der DDR-Presselandschaft leuchte einzig und einsam die Comiczeitschrift Mosaik hervor. Jeder liebte sein Mosa und wartete jeden Monat auf dessen Erscheinen. Auch ich gehörte zum Abonnentenkreis und konnte mir lange Zeit ein Leben ohne Mosa nicht vorstellen. Warum das so war, steht bei Friske!

Mathias Friske legt in mittlerweile vierter Auflage eine erleuchtete, zuverlässige, knorke und anspruchsvolle Geschichte des gebenedeiten Mosa vor. Er blickt hinter die Kulissen lässt Beteiligte sprechen und hat ein großartiges Buch geschaffen, das keine Fragen mehr offen lässt.

Unbedingte Kaufempfehlung!

Bewertung: fünf Punkte von fünf Punkten.

Bibliographische Angaben:

Matthias Friske, Die Geschichte des ‚Mosaik‘ von Hannes Hegen: Eine Comic-Legende in der DDR, 182 Seiten, 137 Abbildungen, teilweise vierfarbig, Bindung: Broschur, Format: 158 x 235 mm, Verlag: Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, Berlin, 4. durchgesehene und erweiterte Edition Oktober 2024, ISBN: 978-3-86732-462-5, Preis: 19,80 EUR (Deutschland), auch als E-Buch zum Preis von 16 EUR erhältlich

Anzeige:

Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Kulturreisen durch alte und neue Staaten dieser Erde –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

Anzeige

Vorheriger ArtikelDas Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker mit Chefdirigent Kirill Petrenko und Starpianist Daniil Trifonov mit Musik von Johannes Brahms, Richard Wagner und Richard Strauss in der Philharmonie Berlin und im Kino