Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Britische Nachkriegsmoderne in der Berlinischen Galerie. Dafür holten sich die Verantwortlichen mit Eduardo Paolozzi einen der innovativsten und respektlosesten Künstler der britischen Nachkriegsmoderne von der Insel an die Spree.
Leider ist der Bildhauer und Grafiker Eduardo Paolozzi, geboren 1924, gestorben 2005, schon tot. Doch seine Werke, mit denen er die Pop-Art prägte, werden ausgestellt, jedenfalls in Kreuzberg.
Ab 9. Februar 2018 werden ausdrucksstarke Skulpturen und Grafiken, die sich zwischen Mensch und Maschine bewegen, aus Paolozzis experimentellen Phasen der 1940er- bis 1970er-Jahre präsentiert.
Die Vernissage der Ausstellung mit dem Titel „Eduardo Paolozzi. Lots of Pictures – Lots of Fun“ findet am 8. Februar 2018 statt. Einlaß zur Eröffnung: 18 Uhr, Beginn: 19 Uhr. Erst Pictures und Reden. Vielleicht ist auch eine von dem Schirmherr Sir Sebastian Wood, der als britischer Botschafter in Berlin die Fahne des kleiner werdenden Großbritannien hochhält, dabei. Dann Fun mit Musik.
Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin-Kreuzberg
Eröffnung: 8. Februar 2018, 19 Uhr
Eintritt: 10 Euro