„Alles, was nicht gespeichert wird, geht verloren“, eine Ausstellung von Charlie Stein im CCA Andratx

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Im CC Andratx wird seit dem 3.10.2025 und noch bis zum 20.12.20254 die Ausstellung „Alles, was nicht gespeichert wird, geht verloren“ (Englisch: „Everything not saved will be lost“) von Charlie Stein gezeigt.

Dessen Werk werde, so heißt es auf der Heimatseite CC Andratx im Weltnetz, „mittlerweile“ als „ikonische Warnung aus Videospielen – „Everything not saved will be lost“ (Alles, was nicht gespeichert wurde, geht verloren) – sowohl als Titel als auch als zentrales Omen“ verstanden. Kenner und Kritiker mögen sich an Nintendo-Spiele erinnern, doch bei Charlie Stein werden diese Figuren womöglich „zu einer Metapher für unsere unsichere Zeit: Beziehungen zerbrechen, kulturelles Gedächtnis verblasst, Lebensräume verschwinden – ohne bewusste Maßnahmen zur Erhaltung läuft alles Gefahr, uns durch die Finger zu gleiten“ (sic!).

Wenn Sie die Ausstellung im CCA Andratx sehen möchte, dann nichts wie hin. Und wenn Sie das anders sehen als Charlie Stein, dann sagen oder schreiben Sie ihm das. Dafür müssen Sie nicht auf die Insel Mallorca fliegen. Charlie Stein, der in Berlin geboren wurde, lebt und arbeitet auch in dieser Metropole.

Ihre Arbeit bewegt sich zwischen Malerei, digitaler Kultur und skulpturalen Installationen und untersucht die vielleicht verlogenen Versprechen von Intimität und die fragilen Architekturen moderner Sehnsüchte. Derzeit verbindet sie ihre künstlerische Praxis mit der Lehre von Malerei und Zeichnen an der HfBK Hamburg und war Gastprofessorin am CalArts, California Institute of the Arts, Los Angeles. Stein hat an nationalen und internationalen Ausstellungen teilgenommen, darunter Manifesta 11, Sinopale, die Binger Skulpturentriennale sowie Ausstellungen in Museen in Eurasien.

Anmerkung:

Siehe den Beitrag

Andratx und Peguera im November – Mallorcas Westen: Zwischen Meer und Bergen in der Nachsaison von Marc Peschke

im KULTUREXPRESSO.

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