Das „Blau-Weiß-Porzellan“ und die Porzellankultur von Jingdezhen im Chinesischen Kulturzentrum in Berlin

Porzellanzimmer - Santos Palast Portugal. © Chinesisches Kulturzentrum Berlin

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Daß die Fotoausstellung „Die geheimnisvolle Welt des Blau-Weiß-Porzellans“, die heute im Chinesischen Kulturzentrum Berlin den „Themenmonat Jingdezhen Porzellankultur“ einleitet, eine gute Gelegenheit für Kenner und Kritiker des weißen Goldes der erfolglosen Alchemisten und solche, die das werden wollen, ist, um in „die faszinierende Welt des chinesischen Porzellans“ einzutauchen, darüber wird in einer Pressemitteilung des Chinesischen Kulturzentrums Berlin vom 7.3.2023 informiert.

Darin heißt es unter anderen, daß „die Ausstellung … sich mit der Herstellung und Bedeutung des meisterhaften chinesischen Blau-Weiß-Porzellans (Qinghua-Porzellan)“ befasse und „Erkenntnisse aus über 40 Jahren archäologischer Forschung in einem globalen Kontext“ zeige. „Ergänzt werden die vielseitigen Inhalte durch grenzüberschreitende, zeitgenössische Kunst und digitale Technologien. Die Ausstellung ist noch bis zum 30. April 2023 kostenfrei im Chinesischen Kulturzentrum Berlin zu besichtigen.“

Wer sich unter den Kennern und Kritikern im Chinesischen Kulturzentrum in Berlin begeistern lassen möchte, der dürfte früher oder später die Stadt Jingdezhen, in der chinesischen Provinz Jiangxi gelegen, aufsuchen wollen. Doch blicken Bewohner „auf eine 1.800-jährige Geschichte der Porzellanherstellung zurück“. Jingdezhen gilt als „ein offizieller Standort der kaiserlichen Porzellan-Brennöfen“ mit einer tausendjährigen Geschichte. Ja, die Volksrepublik China ist nicht nur weit, sondern auch groß. Dahe wundert es noch den einen oder anderen Standort gibt und ebenfalls wenig, daß „viele Porzellansorten“ existiere. Als eine von besonderer Qualität „sticht das meisterhafte Qinghua-Porzellan“ hervor.

Auch dazu mehr im Chinesischen Kulturzentrum Berlin.

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