Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Wie heißt es so schön: „Wenn eine Tür zu geht, geht eine andere auf.“ Und wenn nicht? Dann mach sie auf. Das gilt auch für Bücher, die es aufzuschlagen gilt. Eines handelt über Türen, genauer: Bohlentüren.
Das 208 Seiten umfassende Buch, das jüngst im Jan-Thorbecke-Verlag erschien, trägt den Titel „Bohlentüren und Eisenkunst des Mittelalters“ und soll laut Pressemitteilung der Agentur Bonewitz vom 31.10.2024 „einen Einblick in die Entwicklung von mittelalterlichen Türen, Schlössern und Beschlägen vom 13. bis ins frühe 16. Jahrhundert“ geben. Zudem würden in dem Werk „herausragende Beispiele ornamental verzierter Türen sowie teils auch solche mit figürlicher Bemalung aus dieser Zeit“ vorgestellt werden.
Daß dazu „die karolingische Karlstür in Aachen sowie die Bohlentüren der Weltkulturerbestätte Kloster Maulbronn, aber auch aufwendig beschlagene Türen wie diejenige der Sakristei der ehemaligen Johanneskirche in Neustadt-Mußbach in der Pfalz“ gehören würden, das wird nicht verschwiegen. Blättern Sie im Buch und bereisen sie die BRD.
Bibliographische Angaben
Bohlentüren und Eisenkunst des Mittelalters, Regierungspräsidium Stuttgart – Landesamt für Denkmalpflege, Arbeitsheft 46, 208 Seiten, Verlag: Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern, 1. Auflage 2024, ISBN 978-3-7995-2000-3, Preis: 28 EUR (Deutschland)
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