Das Schicksal der Vertriebenen des Zweiten Weltkriegs – Verlorene Heimat zum Sachbuch „Verlorene Heimat“ von Felix Bohr und Solveig Grothe

"Verlorene Heimat" von Felix Bohr und Solveig Grothe. © DVA in Penguin Random House Verlagsgruppe

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Im zweiten Weltkrieg wurden besonders gen Ende über vierzehn Millionen Deutsch aus den Ostgebieten vertrieben. Viele zurecht, manche, weil sie für die Gräueltaten der deutschen Besatzer büßen mussten.

In der BRD wurde ihre Integration eine Erfolgsgeschichte, in der DDR waren die Vertrieben ein Tabuthema.

Das Buch leistet hervorragende Vergangenheitsbewältigungsarbeit und lässt Biografie sprechen.

Gute und wichtige Arbeit, wenn auch gelegentlich etwas knappe Texte.

Bewertung: vier Punkte von fünf Punkten

Bibliographische Angaben:

Felix Bohr (Herausgeber), Solveig Grothe (Herausgeber), Verlorene Heimat, Das Schicksal der Vertriebenen des Zweiten Weltkriegs, mit Zeitzeugenberichten und vielen Abbildungen, 240 Seiten, Bindung: fester Einband mit Schutzumschlag, Format: 13,5 x 21,5 cm, Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt im Konzern Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, München, 1. Auflage 2024, ISBN: 978-3-421-07040-1, Preise: 24 EUR (Deutschland)

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