Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Im zweiten Weltkrieg wurden besonders gen Ende über vierzehn Millionen Deutsch aus den Ostgebieten vertrieben. Viele zurecht, manche, weil sie für die Gräueltaten der deutschen Besatzer büßen mussten.
In der BRD wurde ihre Integration eine Erfolgsgeschichte, in der DDR waren die Vertrieben ein Tabuthema.
Das Buch leistet hervorragende Vergangenheitsbewältigungsarbeit und lässt Biografie sprechen.
Gute und wichtige Arbeit, wenn auch gelegentlich etwas knappe Texte.
Bewertung: vier Punkte von fünf Punkten
Bibliographische Angaben:
Felix Bohr (Herausgeber), Solveig Grothe (Herausgeber), Verlorene Heimat, Das Schicksal der Vertriebenen des Zweiten Weltkriegs, mit Zeitzeugenberichten und vielen Abbildungen, 240 Seiten, Bindung: fester Einband mit Schutzumschlag, Format: 13,5 x 21,5 cm, Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt im Konzern Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, München, 1. Auflage 2024, ISBN: 978-3-421-07040-1, Preise: 24 EUR (Deutschland)
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Kulturreisen in einst und noch deutsche Lande –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.