Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Ohne Drehbuch kein Film. Gute Filme sind rar, weil auch gute Drehbuchautoren selten sind. Weil die meisten Drehbuchautoren arme Leute in einer Welt sind, in der die Reichen bestimmen, ist es gut, wenn ab und an einer einen Preis bekommt und also Penunzen.
Einer dieser Drehbuchpreise wird seit 2011 von Oberbossen der Günter-Rohrbach-Filmpreis-Stiftung vergeben und zwar für „deutschsprachige Kino- oder Fensehfilme von mindestens 80 Minuten, die sich inhaltlich mit dem Thema ‚Arbeitswelt und Gesellschaft‘ auseinandersetzen“.
In einer Pressemitteilung der oben genannten Stiftung vom 21.10.2022 heipt es: „Die Gewinner und Gewinnerinnen der Drehbuchpreise der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung, die in Kooperation mit der Stadt Neunkirchen, der masterschool drehbuch und der VeDRA und in diesem Jahr auch mit der Arbeitskammer des Saarlandes vergeben werden, stehen fest: Den ersten Preis erhält Stefan Linn für sein Exposé ‚Die Ewigkeitslast‘. Den zweiten Preis erhält Lukas Golletz für ‚Um jeden Preis‘. In diesem Jahr wird zweimal ein 3. Preis vergeben. Zum einen an Dr. Christiane Gern für ‚Wieviel darf’s denn sein?‘ und zum anderen an Maitri Wermund für ihren Stoff ‚Stille Wasser‘.“