Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Die Septemberkonzerte 2023 in Berlin-Steglitz gehen zu Ende. Der letzte Spieltag mit zwei Konzerten um 15 und 17 Uhr ist Ultimo, also der 30. September ’23. Der 9. Monat hat ja nur 30 Tage, keine 31. Um drei spielen „Alta Musica“ auf, um fünf „Jazztage“ (sic). Spielort ist die Konzertmuschel im Stadtpark Steglitz. Wie genau man da hinkommt: siehe unten. Insgesamt gab oder gibt es an 9 Tagen im Jahr 2023 Septemberkonzerte in diesem südlichen Berliner „Bezirk“. Verwaltungstechnisch ist Steglitz seit 2001 Teil des Groß- oder Doppelbezirks Steglitz-Zehlendorf von Berlin.
Die Auflistung der einzelnen Konzerte, das Programm, entnehmen Sie bitte dem folgenden Bild:
Die Septemberkonzerte 2023 in Berlin-Steglitz im einzelnen
Auch vom Rosengarten aus kann man zuhören und -sehen. Die Septemberkonzerte 2023 stehen unter der Ägide der Leo-Borchard-Musikschule in diesem südwestlichen Berliner Bezirk, der u.a. an Kleinmachnow grenzt.
Anfahrt und Zuweg zur Konzertmuschel im Stadtpark Steglitz im Süden Berlins
Viele Wege führen zur Konzertmuschel mitten im Stadtpark. Sicher ist: Wenn man nicht gerade im Rollstuhl sitzt oder im Polizeiauto, wie manche Steglitzer, kann man nicht dorthin fahren, sondern muss einen Teil zu Fuß gehen. Oder in der Sänfte zurücklegen, in der Fahrrad-Rikscha oder mit dem Ultraleichtflugzeug. Oder sonstwie fliegen. Es gibt ja schon echte Autos, die sich in ein Flugzeug verwandeln und zurück.
Zu den Septemberkonzerten 2023 in Berlin-Steglitz muss man durch den Park, wenn man nicht mit dem Hubschrauber direkt vor der Muschel landet, was schon aus akustischen Gründen verboten ist. Die Rettungshubschrauber des Klinikums stören auch so schon häufig.
Am besten mit dem Fahrrad oder mit Bussen der BVG
Mit Bussen (meist vom U- und S-Bahnhof Steglitz U9/S1 oder Südende) fährt man bis zur Haltestelle Neue Filandastraße (Busse 282, 284, 380 und M82) oder Steglitzer Damm/ Bismarckstraße. Außer den bereits genannten Buslinien 282, 284, 380 und M82 verkehren hier auch die Linien 181 (vom S-Bahnhof Feuerbachstraße S1), die Nachtlinie N81 und der Expressbus X83.
Von der Haltestelle Neue Filandastraße läuft man durch die Klingsor- und Beymestraße und dann diagonal durch den Park bis zur Fontäne, die meistens aus ist. Von der Fontäne – oder dem runden, trockenen Wasserbecken – kann man die Konzertmuschel, das ist der Musikpavillon, sehen. Viele sitzen auch am Rand der runden Platzes auf der Bank und hören zu. Nicht umsonst stehen im runden Randbereich Richtung Musik die Bänke Rücken an Rücken. Da die Wasserfontäne aus ist, gibt es außer Blumen eh nicht viel zu sehen. Da lohnt der Blick auf die Musik umso mehr.
Oder man läuft die Albrechtstraße, die hier zum Steglitzer Damm wird, in Fahrtrichtung weiter, biegt rechts in die Sedanstraße ein und von der Ecke Sedan-/ Beymestraße weiter wie oben beschrieben.
Oder man läuft an der Sedanstraße vorbei, bis rechts der Park anfängt, auf diesem Weg kommt man an der Minigolfanlage vorbei, am Hauptweg wendet man sich dann halbrechts bis zur Fontäne.
Von der Bushaltestelle Steglitzer Damm/ Bismarckstraße aus
in die Bismarckstraße hinein und nach kurzer Zeit, wenn rechts der Park beginnt, rechts hinein und geradeaus weiter. Die bisherige Richtung beibehaltend. Da ist man auf dem Hauptweg zur Fontäne. Dabei hat man den gleichen Blick wie auf dem Photo. Von dieser Haltestelle aus kann man den Park auch schon sehen.
Zumindest wenn man, von Rathaus Steglitz oder Bahnhof Feuerbachstraße kommend, die etwa drei Schritte zurücktritt bis an die eigentliche Kreuzung Steglitzer Damm/ Bismarckstraße. Nach der die Haltestelle ja benannt ist.
Fontäne aus – mit vielen Folgen für Freude, Orientierung und Gesundheit
Ist man an der Fontäne, die man fast nie sehen kann, da sie dieses Jahr fast immer aus ist, ist man auch schon fast an der Muschel, dem Pavillon. Dass die Fontäne nicht angeschaltet wird, ist in vielfacher Hinsicht schade und schlecht. Zum Beispiel fehlt die Orientierung. Doch so ein Wasserfall verbreitet auch Reichtum, lädt Kinder zum Planschen ein, erfrischt im Sommer und Frühherbst, verbessert die Luft und bringt die Sache richtig zum Laufen. Ist sie aus, fehlt etwas.
Dass man an dem Rondell jetzt gratis Wasser trinken kann an einem Spender, ist fein. Aber kein Ersatz.
Unterschrieben haben das Plakat das Bezirksamt des südwestlichen Großbezirks der deutschen Hauptstadt und die Senatsverwaltung für „Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt“. Um den Zusammenhalt muss man sich ja nach dem Rechtsbruch vom 4./5. September 2015 im jetzigen Senat anscheinend zurecht Sorgen machen. Und nach dem unterirdischen oder unterseeischen Verbrechen vom September 2022, das sich gerade jährte und scheinbar unaufgeklärt ist. So dass die Reparaturkosten an der Leitung wohl mal wieder an uns hängenbleiben. Beunruhigend ist, dass von der Reparatur der Leitung noch nicht einmal die Rede ist. Nur nach den Tätern wird angeblich oder tatsächlich gesucht. Wer weiß das schon. In den 80ern gab es einfach einen Senator für Kultur. Das mit dem Zusammenhalt ist neu und fällt auf.
Die Leute halten eigentlich sowieso zusammen, wenn man sie nicht gegeneinander aufbringt.
Die Septemberkonzerte 2023 in Berlin-Steglitz – Website der Musikschule
Die verantwortliche Leo-Borchard-Musikschule erreicht man unter folgendem Link: www.berlin.de/musikschule-steglitz-zehlendorf .
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