Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Als Weihnachtskomödie für Erwachsene gilt das Stück „Die Weihnachtsgans Auguste“ nach Friedrich Wolf.
Dazu heißt es auf der Heimatseite der Vorpommersche Landesbühne genannten Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Weltnetz: „Nikolaus-Morgen bei Löwenhaupts. Kammersänger Luitpold Löwenhaupt ist gerade in den Endproben zur neuen Inszenierung, seine Frau Gerlinde, Lehrerin, hat auch den Kopf voll. Bei all dem Trubel haben sie vergessen, ihren Kindern Lohengrin und Isolde die Nikolausstiefel zu befüllen. Aus Verlegenheit verspricht Vater Löwenhaupt eine besondere Überraschung. Er kauft vom Bio-Bauern eine lebendige Gans und eine Axt gleich dazu, denn das Tier soll der Weihnachtsbraten werden.
Auguste lebt sich im Hause Löwenhaupt ein, die Kinder gehen mit ihr an der Leine spazieren, sie schnattert gelegentlich vom Leben auf dem Bio-Bauernhof und verjagt gar einen Einbrecher. Doch der Tag, der ihr letzter sein soll, rückt unaufhörlich näher. Löwenhaupt zückt die Axt, aber er kann nicht morden. Sind Schlaftabletten die Lösung? Vorübergehend schon. Doch Auguste erwacht und letztlich erscheint sie mit einem Pullover unter dem Weihnachtsbaum. Und was gibt’s als Festmahl?“
Diese Weihnachtskomödie von Peter Ensikat wird von den Schauspielern Heiko Gülland als Luitpold Löwenhaupt, Birgit Lenz als Gerlinde Löwenhaupt, Fiete Drahs als Lohengrin Löwenhaupt, Anika Laß als Isolde Löwenhaupt, Torsten Schemmel als Fräulein Therese und Anna Jamborsky als Auguste derzeit im Theater Anklam aufgeführt.
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