Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Hannover war für ein paar Jahre die heimliche Punkerhauptstadt des Nordens. Diese These untermauert der Sammelband Wie der Punk nach Hannover kam, aufs trefflichste. Diverse Veteranen und Veteraninnen berichten in kurzen Texten, die keinen literarischen Anspruch haben wollen, sondern dem damaligen Zeitgeist einfangen. Das gelingt mal gut, und mal weniger gut. Weil aber das Layout super ist und die Fotoauswahl genial, haben wir es hier mit einem Buch zu tun, dass in jede Punkerschrankwand gehört.
Bibliographische Angaben:
Klaus Abelmann, Detlef Max und Hollow Skai (Herausgeber), Wie der Punk nach Hannover kam, 256 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Verlag: Hirnkost, Berlin, 1. Auflage 5.4.2023, ISBN: 978-3-949452-84-0, Preis: 30 EUR (Deutschland)