Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Der am 21. Mai 1981 in Waldshut-Tiengen als Maximilian Nepomuk Mutzke geborene und uns als Max Mutzke bekannte Sänger, dessen Musik laut Wikipedia „eine Mischung aus Pop-Rock, Soul, Funk und Jazz“ sei, legte letzten Herbst eine heiße Sohle aufs Parkett. Salopp formuliert: Er präsentierte eine neue Platte.
Auf dem Album singt er die Hits „IOU“, „Unsere Nacht“, „Hier Bin Ich Sohn“, „Magisch“, „Welt hinter Glas“, „Can`t wait until tonight“, „Schwarz auf Weiss“, „Not Right“, „Marie“ und mehr. Er singt in Deutsch und Englisch. Und er singt super, weit besser als zu Beginn seiner Karriere, die mit der Funk-Band „Project Five“ begann, und als beim 49. Eurovision Song Contest 2004 in Istanbul.
Den Ritterschlag erhielt der 35-jährige Mutzke nicht von Raab in „Stefan sucht den Super-Grand-Prix-Star“ sondern vergangenes Jahr, als er „vor achtzig Musikern seine eigenen Lieblingslieder“ singen durfte, wie es in einer Pressemitteilungen von Griffel & Co heißt. Vor genau einem Jahr und also Mitte Januar 2016 gab Mutzke zwei Konzerte mit er Radiophilharmonie des Norddeutsche Rundfunks (NDR) unter der Leitung von Enrique Uarte im Großen Sendessaal des NDR.
Raab produzierte Mutzkes erstes Album „Max Mutzke“. Mit „… aus dem Bauch“, „Black Forest“, „Home Work Soul“ und „Durch Einander“ bei Warner Music Group sowie „MAX“ bei Columbia Records legte Mutzke weitere Studio-Alben vor.
Nach dem Album „Max Mutzke Live feat. monoPunk“ bei Sony Music legte Mutzke mit „Experience“ das achte Album vor und alle, die vor einem Jahr nicht eines der zwei Konzerte erleben konnten, dürfen jetzt reinhören in die ausgezeichneten wie zurückhaltenden Arrangements von Ugarte und Stefan Behrisch, die Eleganz der Virtuosen und die gewaltige Soul-Stimme Max Mutzkes. Die üblichen Ouvertüren, die kammermusikalischen Passagen und die volle Wucht wohlklingender Streicher und Bläser beeindrucken.
Kein Wunder, dass Mutzke meint, dass der Hörer mit seinem Album nichts anfangen können müsse, denn „das fängt etwas mit Dir an“.
Abschließend noch einmal ein Zitat aus der besagten Griffel-&-Co-Pressemitteilung, weil es gelungen geschrieben wurde: „Spätestens wenn Max in diesem modernen Pop-Klassiker auf der Spitze des Spannungsbogens fast eine halbe Minute einfach nur einen Ton mit leichter Modulation singt, denkt man wieder an die ‚Königsklasse‘, in die man Max, die ihn begleitenden Musiker und dieses Album unbedingt einreihen muss.“