New York City, VSA (Kulturexpresso). Daß „am Silvesterabend Umberto Giordanos Verismo-Oper ‚Fedora'“ nach einem Libretto von Arturo Colautti „mit einer Neuproduktion auf die Bühne“ des Metropolitan Opera, kurz Met genannt, zurückkehre – und das „nach 25 Jahren“, das wird in einer Pressemitteilung der Just Publicity GmbH vom 23.12.2022 mitgeteilt und auch, daß die „Starsopranistin Sonya Yoncheva … die russische Prinzessin Fedora, die sich in den Mörder ihres Verlobten verliebt, geben werde.
Kenner und Kritiker wissen, daß die Oper auf Victorien Sardous Theaterstück basiert. Was in New York City demnächst auf die Bühne gebracht wird, das feierte seine Uraufführung 1898 im Teatro Lirico in Mailano. Gemma Bellincioni gab die Fedora und Enrico Caruso den Loris Ipanov. Zu Handlung heißt es in der Pressemitteilung: „Die russische Fürstin Fedora ist Spionin, Rächerin, Geliebte, Märtyrerin und Betrogene zugleich: Nachdem ihr Verlobter bei einem Attentat getötet wurde, stellt sie sich in den Dienst der Polizei und spürt dessen Mörder in Paris auf. Die beiden verlieben sich ineinander und wagen einen gemeinsamen Neubeginn in den Schweizer Bergen. Doch sie werden von ihrer Vergangenheit eingeholt…“ Kurz und knapp, wahr und klar auch diese Hinweise, daß David McVicar „Regie in diesem packenden Drama, das an so verschiedenen Schauplätzen wie einem Palast in St. Petersburg, einem mondänen Pariser Salon und einem malerischen Chalet spielt“, führe und „neben den Met-Stars Sonya Yoncheva und Piotr Beczala“ die „Sopranistin Rosa Feola und Bariton Lucas Meachem“ singen würden. „Am Pult steht mit Marco Armiliato ein ausgewiesener Spezialist für die italienische Oper.“
Wer nicht vor Ort sein kann, darf oder will, der möge dies Oper auf einer von über 200 Leinwänden in der BRD und in Österreich erleben. Mehr unter www.metimkino.de.