„Jüdisches Leben in den böhmischen Ländern“ im Buch „Zwischen Prag und Nikolsburg“ von Katerina Capková und Hillel J. Kieval

"Zwischen Prag und Nikolsburg. Jüdisches Leben in den böhmischen Ländern" von Katerina Capková und Hillel J. Kieval (Herausgeber). © V&R

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Wer sich für „Jüdisches Leben in den böhmischen Ländern“ interessiert, der sollte einerseits zum Buch „Zwischen Prag und Nikolsburg“ von Katerina Capková und Hillel J. Kieval greifen und andererseits zu einem Vortrag, Gespräch und Konzert am Mittwoch, den 29. Januar 2020, ab 18 Uhr, in die Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin, Wilhelmstraße 44, 10117 Berlin, gehen.

Nach einem Grußwort von Tomáš Jan Podivínský, Botschafter der Tschechischen Republik, gibt Martina Niedhammer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschichte Ost- und Südosteuropas der Ludwig-Maximilians-Universität/Collegium Carolinum, München, eine Einführung. Anschließend sprechen Ines Koeltzsch, freie Historikerin, Wien/Masaryk-Institut und Archiv der Akademie der Wissenschaften, Prag, und Ines Koeltzsch, freie Historikerin, Wien/Masaryk-Institut und Archiv der Akademie der Wissenschaften, Prag, und Martina Niedhammer miteinander. Tanja Krombach, Deutsches Kulturforum östliches Europa, moderiert.

Wer sich für traditionelle Klezmer-Melodien zu begeistert weiß, der sollte sich die Neuinterpretationen des deutsch-tschechischen Naches Trio anhören. Die musikalischen Drei sind Tereza Rejšková, Violine, Jeannine Jura, Klarinette, und Jonathan Jura, Klavier.

Gehen Sie jedoch gut informiert zu Veranstaltung und lesen Sie „Zwischen Prag und Nikolsburg“ von Katerina Capková und Hillel J. Kieval.

Bibliographische Angaben

Katerina Capková/Hillel J. Kieval (Herausgeber): Zwischen Prag und Nikolsburg. Jüdisches Leben in den böhmischen Ländern, 428 Seiten, 76 Abbildungen, zahlreiche Karten, Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2020, ISBN 978-3-525-36427-7, Preis: ca. 80 EUR

Anzeige

Vorheriger ArtikelBruno Schrep erzählt in 17 Episoden über das Dasein in der BRD – Zum Buch „Nachts ist jeder ein Feind“
Nächster ArtikelFür immer Punkerin – Zur Autobiografie „Face it“ von Debbie Harry