Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Die Lange Nacht des aufgeschobenen Schreibens. Eine Lesung? Eintritt frei! Na gut. Ganz ehrlich – viel mehr wissen wir nicht. Wir kennen die Räumlichkeiten auf Kalowswerder in Berlin-Charlottenburg. Das HAM ist ein Haus am Mierendorffplatz. Ausstellungen wie die von Achim Mogge mit jungem Gemüse fanden hier statt und gerade die Ausstellung INKLUSION KUNSTzeit mit Lebensenergie. Einem Bild. Außergewöhnliche Ankündigung. Prokrastination – das Aufschieben – ein aktuelles Thema. Früher nannte man es Faulheit? Nein, die Muse muss einen küssen, sonst bleibt das Buch unter dem Kissen. Freier Eintritt lockt und die gelbe Katze. Der Platz hat etwas zu bieten, falls die Veranstaltung nicht nach Gusto ist. Das gibt es auch etwas zu lesen. Zum Beispiel die Gedenktafel für Erwin Barth, der 1912-1920 Gartendirektor der Stadt Charlottenburg war. Aber auch Schreiben ist wichtig.
Wer schreibt, der bleibt. Wer liest, genießt und lebt länger. Lernt vielleicht. Schreiben ist auch ein therapeutischer Prozess.
Die „Lange Nacht des aufgeschobenen Schreibens“ ist schon ein toller Titel. LANGE NACHT ist ja fast ein Markenzeichen und es gibt ja jetzt ganz verschiedene lange Nächte nicht nur in Kreuzberg. Lange Nacht der Wissenschaften und so weiter und so fort.
Charlottenburger Nächte sind nicht ganz so lang.
Was? Buchvorstellung und Lesung: „Lange Nacht des aufgeschobenen Schreibens.“ Buchtitel: „Die gelbe Katze“. Untertitel: Auf dem Weg zum Instagramstar.
Naja, wer schnell ein Star bei Instagram („Insta“ = instantly = sofort) werden will, tut gut daran, eine Katze zu haben.
Wann? Freitag, 12.7.2024, 18 Uhr.
Wo? Haus am Mierendorffplatz (HAM), Mierendorffplatz 19, Ecke Lise-Meitner-Straße.
Wer? Cordula Schürmann, Alexandra Lüthen, Ilse Biberty, Slavica Klimkowsky .
Anfahrt: U7 Mierendorffplatz; S41/ S42 Jungfernheide, Regionalbahn von Spandau/ Hauptbahnhof.
Kosten: Eintritt frei.
Auch die Sprachhürde ist niedrig: EINFACHE SPRACHE ist angekündigt. Gerade auch ein Thema in einer Photoausstellung in Berlin-Kreuzberg, erreichbar bei ebenfalls freiem Eintritt mit der U-Bahn-Linie 7.
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