Perspektive Deutsches Kino 2019 eröffnet Berlinale mit „Easy Love“ von Tamer Jandali, der seinen Film mit den Worten „No Actors, No Scripts, No Fake Emotions“ labele – Das klingt nach einem Griff ins Klo

Miriam Urbanzke, Sönke Andersen. easy love. Regie/director: Tamer Jandali. Foto/photo: © Janis Mazuch

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Dass die Sektion Perspektive Deutsches Kino der 69. Berlinale, die vom 7. bis 17. Februar 2017 in Berlin stattfinden wird, mit dem dokumentarischen Spielfilm „Easy Love von Tamer Jandali eröffnet werde, das teilt der Berlinale-Veranstalter in einer Pressemitteilung vom 20.12.2018 mit.

Darin heißt es, dass „die ersten sechs Filme der Perspektive Deutsches Kino 2019 … eingeladen“ seien und dass „sich alles um die Liebe“ drehen würde: „um die Liebe zu einem anderen Menschen, die Liebe zu einem besonderen Ort, die Liebe zum Kino, die Liebe zum Glauben und die Liebe zum Leben.“

Oh, mein Gott, möchte man meinen und „Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!“ fordern, doch wir wollen den Eingeladenen eine Chance geben. Erst Kino, dann Kritik.

Dann werden wir sehen, ob laut Sektionsleiterin Linda Söffker die Auswahl stimmt und „die Filmemacher*innen und ihre Figuren … kreativ, egozentrisch, hedonistisch“ sind und sich „im Spannungsfeld von Abenteuerlust und Selbstverwirklichung einerseits und der Sehnsucht nach Vertrauen und Sicherheit andererseits“ bewegen.

Ob das auf die „sieben jungen Frauen und Männer in Köln“, die „vier Monate lang mit der Kamera“ für die Doku „Easy Love“ von Tamer Jandali „begleitete“ wurden zutrifft?

In der Pressemitteilung heißt es noch, dass „die Protagonist*innen … Laien“ seien, „deren reale persönliche Situation und deren Einstellung zur Liebe die Ausgangsbasis für die Filmhandlung“ liefere und „der Regisseur … daher seinen Film treffend mit: ‚No Actors, No Scripts, No Fake Emotions'“ labele.

Lol!

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