Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) sei laut Impressum der Heimatseite www.politicalbeauty.de „ein Projekt von Dr. Philipp Ruch in Berlin“.
Auf dieser Heimatseite wird vom Verantwortlichen Ruch das ZPS als „eine Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit – zum Schutz der Menschheit“ vorgestellt. Außerdem sei diese Veranstaltung „ein Zentrum des intellektuellen Widerstands gegen Rechts“.
Neun Aktionen des ZPS werden gelistet, ganz oben steht „Holocaust-Mahnmal Bornhagen“.
Ob die Aktionisten „Menschlichkeit als Waffe“ zeigten, den „aggressiven Humanismus“ vertraten und „mit den Gesetzen der Wirklichkeit“ experimentierten? Widerstand sei „eine Kunst, die weh tun, reizen und verstören muss“.
Weiter im Text: „Grundüberzeugung des ZPS ist, dass die Lehren des Holocaust durch die Wiederholung politischer Teilnahmslosigkeit, Flüchtlingsabwehr und Feigheit annulliert werden und dass Deutschland aus der Geschichte nicht nur lernen, sondern auch handeln muss. Das ZPS gehört zu den innovativsten Inkubatoren politischer Aktionskunst in Deutschland.“
Die Inkubatoren scheinen für November 2018 laut Pressemitteilung des Maxim-Gorki-Theaters Berlin vom 19.10.2018 „eine neue Arbeit“ zu planen.
„Wie immer wird die Aktion kurzfristig auf www.politicalbeauty.de und www.gorki.de bekanntgegeben, wir werden Sie außerdem per Mail darüber informieren“, lauten die letzten Worte zur Ankündigung. Die Welt darf gespannt sein.