Wenig Liebe, aber viel Latschen und laute Musik – Selbst der „Zug der Liebe“ hatte Verspätung, fiel aber nicht aus

Erneuter Zugausfall bei der Berliner S-Bahn.
Zug fällt aus. Ring @ (am 29.10.2018 um 17.22 Uhr) © Foto/ BU: Andreas Hagemoser, Ort und Datum der Aufnahme: Berlin, 29.10.2018

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). In der Migranten-Metropole Berlin hatte am Samstag selbst der „Zug der Liebe“ Verspätung. Der „Zug der Liebe 2023“ war am Ende eine Parade, sollte aber eine Demonstration sein und wurde auch als solche angemeldet. Sie sollte um 14 Uhr am Mauerpark Bernauer Straße Ecke Oderberger Straße beginnen und in der Jakobstraße Ecke Oranienstraße enden.

Geredet wurde wenig, aber laute Musik war zu hören. Gespielt hat die keiner, denn musizieren, also ein Instrument spielen, kann wohl von denen keiner, jedenfalls vermutlich nicht gut.

Soll man das Techno nennen? Manche sprachen von Trance und Transen, von Tech Hous und sogar Italo Disco. Für den Zug der Liebe gibt es auch einen Verein, den Zug der Liebe e.V. Auf deren Heimatseite im Weltnetz heißt es, daß „‚Zug der Liebe‘ … eine eingetragene geschützte Marke“ sei und die Verwendung nur redaktionell erlaubt mit Link zu zugderliebe.org, sowie unbedingter vorheriger Absprache“ gestattet sei.

Nun, wir lassen uns das Berichten über den „Zug der Liebe“ nicht verbieten, auf dem es wenig Liebe gab, aber viel Latschen und laute Musik.

Der Polizeipräsident von Berlin läßt mitteilen, daß an der Demonstration, die mit 450 Einsatzkräften begleitet wurde, rund 5 000 Personen teilgenommen hätten, während der Veranstalter von 10 000 Personen sprach. Die Veranstaltung sei überwiegend friedlich verlaufen.

Die maximal erlaubte Lautstärke solle 90 Dezibel betragen haben, heißt es weiter. Laut war die musik immer noch, aber sie solle leiser gewesen sein als in den vergangenen Jahren.

Latschen scheint bei den Antideutschen und Ukro-Faschisten-Anhängern, von denen augenscheinlich mehr als genug teilnahmen, jedoch immer noch angesagt in der Migranten-Metropole. Schräges Geschlechtergeschwätz war zu hören und gesinnungsgeladenes Geschlechtergeschmiere zu lesen.

(Den Originalartikel zum Beitragsbild finden Sie im Kulturexpresso unter Zugfälltaus. Berlin hat einen neuen Stadtteil. Mindestens. Ring und Zug fällt aus (kulturexpresso.de) (nicht zum Thema Liebeszug; häufiger ist von Liebesentzug die Rede als von Liebeszug und leider zu wenig von Liebe, jedenfalls echter, oder wenn, dann meist instrumentalisiert.). Dort wurden dieses farbige Lichtbild und zwei weitere mit gleicher Aussage sowie ein viertes, anderes erstveröffentlicht. d. Red./ Aha.)

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