Bernried, Deutschland (Kulturexpresso). Nun muss nicht mehr jeder ins beschauliche Bernried am Starnberger See reisen und noch ein wenig weiter bis zum weniger an der Tutzinger Straße als vielmehr am See gelegenen Museum der Phantasie, das auf Lothar-Günther Buchheims Sammlung basiert.
Obwohl der Bau, für den das Architekturbüro Behnisch, Behnisch & Partner zeichnete und der im Oktober 1999 fertiggestellt wurde, bereits beachtlich und besuchenswert ist. Doch die meisten Besucher dürften vor allem die Ausstellungen im 2001 eröffneten Buchheim-Museum beachten.
Wer nur die Sammlung sehen will, der muss nicht über den Starnberger See surfen, sondern auf die Heimatseite sammlung.buchheimmuseum.de im Weltnetz. Ab Montag 11 Uhr sollen laut Pressemitteilung des Buchheim-Museums dort „die ersten 104 Werke unter der Adresse zu sehen“ sein, „die über buchheimmuseum.de ansteuerbar“ sei. Nach und nach würden dort „weitere Werke eingestellt“ werden, bis „die Sammlung umfassend mit ihren Werktiteln im Internet zugänglich“ sei und zwar „ohne Einschränkungen“.
Weiter heißt es, dass sich „von der einfachen bis zur Expertensuche … Werkübersichten und detaillierte Objektdaten, Hintergrundinformationen und die Ergebnisse unserer Forschung finden“ ließen. „Alle Werke“ würden „im Bild präsentiert, ohne Passepartout und oft auch von der Rückseite“.