Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Daß Buchheims Negativ- und Diaarchiv digital zugänglich erde, daß wird in einer Medieninformation des Buchheim-Museums vom 28.10.2022unter der Überschrift „Buchheims Fotografien gehen online“ mitgeteilt. Darin heißt es, daß man „mit der Veröffentlichung der ca. 40.000 Negative und ca. 50.000 Dias von Lothar-Günther Buchheim begonnen“ habe. „860 Aufnahmen stehen bereits online, jeden Monat kommen kontinuierlich weitere hinzu.“
Daß Buchheim „gern und viel“ fotografierte“, das wissen Kenner und Kritiker, und auch, daß das „nicht selten mit Blick auf einen Text oder ein Buch, das er veröffentlichen wollte“ geschah. „Ganze Fotobücher sind von ihm erschienen, in denen die Bildseiten die Textseiten bei Weitem überwiegen. Seit den 1940er-Jahren sind viele seiner Artikel mit eigenen Bildern illustriert. Obwohl Buchheim als Kriegsmaler der Marine im Zweiten Weltkrieg tätig war, hat er auch in dieser Zeit ausgiebig fotografiert und die Fotos anschließend vermarktet. Gleichzeitig hat er von Beginn an die Kamera wie ein Skizzenbuch verwendet und Personen, Dinge und Situationen festgehalten, um sie später zeichnerisch oder druckgrafisch umzusetzen.“
Das unter mehr im Buchheim-Museum.