Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Daß 20 Musikautoren mit dem Deutschen Musikautorenpreis geehrt wurden, also mit einem Preis für Komponisten und Texter, manche mögen sie Dichter nennen, wenige gelten bei Kennern und Kritikern auch als Denker, der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung mit dem Kürzel BRD, die seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist – aber lassen wir das Thema und weitere Themen, mit denen man ganze Semester bestücken könnte, hier und heute -, das wird in einer mit gesinnungsgeladenem Geschlechtergeschwätz durchseuchten Pressemitteilung der Just Publicity GmbH vom 8.2.2024 mitgeteilt. Darin wird auch darüber informiert, daß „am Donnerstagabend … die GEMA rund 260 Gäste aus Musik, Kultur, Medien und Politik zur festlichen Verleihung des DMAP. 26“ eingeladen habe.
Ein Reporter vom KULTUREXPRESSO wurde nicht zu der angeblich von Nina Sonnenberg moderierten Veranstaltung eingeladen, die 2009 von Lohnarbeitern der GEMA ins Leben gerufen worden sein solle, so daß wir nur die Geehrten wie folgt nennen:
- Komposition Dance/Electro: Moderat (Gernot Bronsert, Sascha Ring, Sebastian Szary)
- Komposition Hip-Hop: Stickle (Andreas Janetschko)
- Komposition Orchester und Stimmen: Iris ter Schiphorst
- Komposition Percussion: Gerhard Stäbler
- Komposition Schlager: Kerstin Ott
- Text Kinderlied: Volker Rosin
- Text Rock/Pop: Peter Fox
- Lebenswerk: Aribert Reimann
- Nachwuchs (dotiert mit jeweils 10.000 Euro): TYM (Sparte U),Dariya Maminova (Sparte E)
- Sonderpreis Inspiration: Annette Humpe
- Sonderpreis Musik & Engagement: Rolf Zuckowski
- Erfolgreichstes Werk 2023: „Komet“ von Udo Lindenberg, Apache 207 (Volkan Yaman), Chris James (Christopher Brenner), Takt32 (Marco Tscheschlok), Jumpa (Lennard Oestmann), SIRA (Aris Pehlivanian
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