Am Rand des Vasallenstaates BRD, mitten in Berlin: „Das Kritische Orchester“ oder „Orchesterprobe“ von und mit Karl Valentin

Karl Valentin in einer Szene des Film "Orchesterprobe" von Carl Lamac.

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). „Das Kritische Orchester“ gibt es … auf dem Papier beziehungsweise in einem Pressebrief der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin vom 4.3.2025. Darin steht in verschrobener Sprache dies: „Im Kritischen Orchester kommen seit 2002 jährlich professionelle Orchestermusikerinnen und -musiker ehrenamtlich zusammen, um jungen Dirigiertalenten in Orchesterproben ihr Feedback zu geben. Sie bewerben sich aus der ganzen Welt beim Forum Dirigieren des Deutschen Musikrats, in dessen Händen die Organisation in Kooperation mit der Hochschule liegt. Seit 2014 ist Prof. Lothar Strauß, 1. Konzertmeister der Staatskapelle Berlin, Künstlerischer Leiter dieses außergewöhnlichen Ensembles: ‚Es muss an der besonderen Arbeitsatmosphäre liegen, dass sich jedes Jahr aufs Neue Dirigenten und Dirigentinnen auf ehrliche und emphatische Meinungen direkt von den Musizierenden einlassen und dass diese wiederum an drei Tagen ihre freie Zeit ehrenamtlich, aber vor allem neugierig zur Verfügung stellen. Dies erschafft ein produktives Vertrauensverhältnis für alle Beteiligten.‘ Die Finalrunde im Krönungskutschen-Saal im Neuen Marstall ist für Publikum geöffnet, der Eintritt ist frei.“

Ich will offen und ehrlich sein. Daß einzige kritische Orchester, das ist je gesehen und gehört habe, ist das von und mit Karl Valentin, aber sehen und hören Sie selbst den Film „Orchesterprobe“ von Carl Lamac.

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