Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Am Freitg, den 2. März 2018, beginnt um 20 Uhr im Berliner FSK-Kino am Oranienplatz in Kreuzberg der Auftakt zur Tour mit dem Dokumentarfilm „Furusato – Wunde Heimat“ von Thorsten Trimpop.
Der Dokumentarfilm
Die Doku soll laut Pressematerial „die Frage nach den Langzeitfolgen der Atomkatastrophe von Fukushima“ stellen. Vermutlich wird Thorsten Trimpop, der sowohl Regie als auch Kamera führte, Antworten vor Ort gesucht haben. Dabei würde er „auf schockierende Bilder des Unglücks“ verzichten, sei vielmehr „fokussiert … auf einige Menschen vor Ort, deren Leben von einem Moment auf den anderen die Zukunft genommen wurde“.
Der Film dreht sich um den Umgang der Menschen mit den Folgen nach dem Gau, der Nuklearkatastrophe von Fukushima am 11. März 2011.
Dass dabei der Staat der des Kapitals ist und dessen Staatsbürger ohne staatliche Unterstützung auskommen müssen, das wird immer dann deutlichen, wenn Krisen und Katastrophen zu bewältigen sind, aber das ist nur eine von vielen Schäbigkeiten in Japan. Schlimmer scheint „eine Entscheidung zwischen Heimat und Existenzgrundlage auf der einen, und Gesundheit und Zukunft auf der anderen Seite treffen müssen“. Die Hilflosigkeit der Leute im Land um das AKW mitansehen zu müssen, das sollte selbst den Naivsten und größten Hofberichterstattern Augen öffnen.
Das Gespräch
Nach dem Film wird es ein Gespräch mit Thorsten Trimpop, dem Produzent Tobias Büchner sowie Yû Kajikawa von Sayonara Nukes Berlin geben.
Die Heimatseite
Mehr im Weltnetz unter www.furusato-film.com.