Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Zum Kinderspiel des Jahres 2019 wurde das „Tal der Wikinger“ von Wilfried und Marie Fort (HABA) gewählt.
Ob das Spiel „Tal der Wikinger“ auch „ein aufregender Beutezug“ ist, „bei dem man mit Geschick einfach drauflosspielen kann“, wie es in einer Pressemitteilung von Spiel des Jahres e.V. vom 24.6.2019 heißt, das wollen wir selber sehen und werden beizeiten über die „taktischen Überlegungen beim Positionskampf auf dem Steg“ berichten und was das mit zwei bis vier Kindern im Alter ab sechs Jahren macht.
Die Entscheidung begründete die Jury, zu der Stefanie Marckwadt und Christoph Schlewinski gehören) wie folgt: „Losspielen will jeder – allein wegen des bildhübschen Materials kann jeder. Loskegeln kann auch jeder. Da fliegen die Fässer, da ist die Freude groß. Die Finessen lernt man hier quasi Knall auf Fall. Und wenn es mal danebengeht, steigert das nicht den Frust, sondern nur noch den Ehrgeiz für eine weitere Partie. Wie das Autorenpaar Fort im ‚Tal der Wikinger‘ zugleich Geschick und taktisches Denken herausfordert, ist in seiner Mischung so einzig- wie neuartig.“
Nominiert waren zudem von 125 Spielen, die insgesamt getestet wurden, die Spiele „Fabulantica“ von Marco Teubner (Pegasus-Spiele) und „Go Gecko Go!“ von Jürgen Adams (Zoch).