Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Vom 17. November 2023 bis 27. Oktober 2024 soll „Die ganze Palette“ – Werke aus der Hilti Art Foundation gezeigt werden. Dazu heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Kunstmuseum Liechtenstein (ohne Datum), daß „sich die Hilti Art Foundation wieder mit einer Auswahl von Kunst exklusiv aus der eigenen Sammlung“ präsentiere. Kurzum: „Die ganze Palette“ und die umfasse „bedeutende Werke der Malerei, zu denen bekannte Bilder von Pablo Picasso, Max Beckmann, Ferdinand Hodler, Piet Mondrian oder Karl Schmidt-Rottluff gehören, aber auch erstklassige Neuerwerbungen von Edvard Munch, Sophie Taeuber-Arp, Max Ernst, Verena Loewensberg, Gerhard Richter oder Callum Innes. Zudem werden neue Werke der Collage, der Plastik, der Fotografie und der Grafik zu sehen sein, etwa von Henri Matisse, Jean Tinguely*, Thomas Struth oder Carol Wyss.“
Für Kenner und Kritiker dürfte von besonderem Interesse sein, daß „24 der insgesamt 40 ausgewählten Werke erstmals im Rahmen einer Ausstellung der Hilti Art Foundation öffentlich zu sehen“ sein werden. Präsentiert werden diese und die anderen Werke der „kommenden Ausstellung der Hilti Art Foundation in ihrem eigenen Ausstellungsgebäude, das 2015 als Erweiterung des Kunstmuseum Liechtenstein eröffnet wurde“.
Anmerkung:
Siehe auch die Beiträge
- Vier plus eins oder in Vaduz mit Kunst verabreden – Ausstellungen im Kunstmuseum Liechtenstein anschauen und sich darüber austauschen von Ingeborg Iltis,
- Zur Ausstellung „Candida Höfer. Liechtenstein“ von Ole Bolle und
- Kalt, aber keine Bezahlschranke – Draußen-Kunst im Skulpturengarten Stein Egerta, Schaan, in Liechtenstein von Ole Bolle
im KULTUREXPRESSO.
* Tinguely taucht auch auf in den Artikeln https://kulturexpresso.de/mutter-der-nanas-kuenstlerin-niki-de-saint-phalle-waere-88-jahre-alt-geworden/ (und https://kulturexpresso.de/video-tour-mit-jean-jacques-lebel-durch-die-ausstellung-jean-jacques-lebel-im-museum-tinguely-in-basel/ ). In ersterem geht es um die Beziehung zwischen Jean Tinguely und Niki de Saint Phalle. Und Rico Weber. Die drei bauten in Stockholm die größte Nana aller Zeiten („Hon“). Unter Zeitdruck. In Pontus Hultens Auftrag. Ein Beispiel für Zufälle. Und dafür, wie die Kunstwelt funktioniert.
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