Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). In der Migranten-Metropole Berlin im Apartheidstaat mit dem Kürzel BRD werde vom 15. bis 27. März 2022 der Komponist und Pianist Dmitri Schostakowitsch, der auch als Pädagoge gilt, gefeiert und zwar im Konzerthaus am Gendarmenmarkt genanntne Platz.

Dazu heißt es in einer Konzerthaus-Pressemitteilung vom 9.2.2022, daß Schostakowitsch‘ „im Leningrad der 1940er Jahre geschlossene Künstlerfreundschaft mit Kurt Sanderling, dem legendären Chefdirigenten des … Konzerthausorchesters zwischen 1960 und 1977, …Spielweise und Klangkultur des Orchesters geprägt“ habe. „Sanderling verstand Schostakowitsch zutiefst – dessen Zerrüttung durch den Stalin-Terror, den Tanz auf Messers Schneide zwischen äußerlicher Anpassung und innerer Unabhängigkeit, die Atmosphäre und die verborgenen Botschaften seiner Werke. Dieses Erbe wird am Konzerthaus bis heute hoch geschätzt und weitergegeben.“ Allerdings erfolgt die Weitergabe beziehungsweise „Hommage an Dmitri Schostakowitsch“ wohl oder übel als Totalitarismus-Tage.

„Unter Leitung von Chefdirigent Christoph Eschenbach“ werde „das Konzerthausorchester Berlin … Schostakowitschs erstes Cellokonzert mit Solist Bruno Philippe sowie seine achte Sinfonie“ spielen. Außerdem werden „die Siebente („Leningrader“) unter Leitung von Krzysztof Urbański“ interpretiert und so weiter und so fort.

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