Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). ELAHA-Filmpräsentation mit Gespräch mit mindestens drei Personen, darunter einer Bundesabgeordneten, einem Mitglied des Bundestages (MdB). BAYAN LAYLA ist die Hauptdarstellerin, Elaha ist ein Film von Milena ABOYAN, und obwohl das alles so ausländisch klingt, lief der Film bei der 73. Berlinale, den 73. Internationalen Filmfestspielen Berlin in offizieller Zählung, in der Reihe bzw. Sektion Perspektive Deutsches Kino. Außerdem bei „First look“, dem ersten Blick, auf dem schweizer Filmfest in Locarno in der Südschweiz.
Veranstalter ist das Länderbüro Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern.
Wann? Am Mittwoch, den 22.11.2023 von 19:30 – 22 Uhr.
Wo? Kino Delphi Lux (Saal 2), Kantstraße 10, 10623 Berlin, Eingang am Yva-Bogen, vom Bahnhof Zoo (S-Bahn) in Fahrtrichtung Charlottenburg den Ausgang in Fahrtrichtung benutzen und unten dann zweimal nach links.
Eintritt zu Film und Gespräch frei, Anmeldung erforderlich, am Veranstaltungstag ausgebucht, bei starkem Interesse lohnt eine Nachfarge vor Ort an der Kinokasse immer, da bei Gratisveranstaltungen zudem an einem solch windigen und kalten Tag erfahrungsgemäß immer einige Gebuchte nicht kommen. Das Kino hat zudem viele Säle und ein ausgezeichnetes Programm und einen Loungebereich mit hoher Aufenthaltsqualität. Ein Kinobesuch lohnt sich also in jedem Fall.
Kinostart, Preise für ELAHA u.a. Einzelheiten
Bundesweiter Kinostart bzw. Filmstart von ELAHA ist am Donnerstag, den 23.11.2023 (also im November ’23). Weltpremiere: Berlinale 2023. Publikumspreis des Frankfurter Lichter-Filmfests. Milena ABOYAN und BAYAN LAYLA erhielten im Mai ’23 den „New Faces Award“. Preise beim 33. Internationalen Filmfest Emden Norderney: Norderneyer Engel – Integrationspreis der Insel Norderney, NDR-Filmpreis für den Nachwuchs 2023 und DGB-Filmpreis.
Das Beitragsbild zeigt den Veranstaltungsort Saal 2 des Delphi-lux-Kinos (am 12.April 2019).
Organisation: Frau Ana Beatriz López Villasenor der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, ana.lopez@freiheit.org .
Fragen zu den Veranstaltungen der Friedrich-Naumann-Stiftung bzw. Events, an denen sie beteiligt ist, beantwortet der „Service“ motags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr unter Tel. 030 22 01 26 34 oder service (a) freiheit.org
Auf der Website der Friedrich-Naumann-Stiftung heißt es: „“ELAHA“ erzählt die Geschichte von Elaha“, einer 22-jährigen Deutsch-Kurdin, die verlobt ist. „Als die Hochzeit näher rückt, wird sie immer mehr mit den Erwartungen ihres Umfelds konfrontiert. Zwischen bedingungsloser Liebe zu ihrer Familie und dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben hin- und hergerissen, muss sie eine schwerwiegende Entscheidung treffen.“
Nachtrag nach der Veranstaltung
Wie erwartet und von uns prophezeit, war die Filmvorführung zwar ausgebucht, aber nicht ausverkauft in dem Sinne, dass alle Plätze besetzt gewesen wären. 100 Plätze hat der Saal 2, das Kino 2 des Delphi lux, ideal, um die Prozentzahl anzugegeben, – früher v.H. = vom Hundert – da man nicht umrechnen muss mit Dreisatz. Geraten, nicht gezählt, waren 70-80 Plätze v.H. besetzt, siebzig bis achtzig von den hundert.
Das ist der Nachteil der ausschließlichen Online-Anmeldung neben anderen. Die Vorteile werden ja genutzt und in den Vordergrund gestellt. Aber „online“ und digital haben eben auch viele, teils schwerwiegende Nachteile. Mit anderen Worten: 20-30 Leute hätten diesen Berlinalefilm über Liebe, Selbstbestimmtheit und die Flucht vor der Hochzeit – oder ihre Vermeidung – sehen können. Kostenlos. Sehen können, wie sehr die Gesellschaft einen einschränkt. Wenn man das zulässt.
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