Gemälde von Lucas Cranach (Vater und Sohn) sowie Jazz aus den 1940er Jahren am Grunewaldsee

Ein Blick in die Cranach-Sammlung im Jagdschloß Grunewald. © SPSG / Reinhardt & Sommer, Potsdam

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Cranach gucken und Kraniche am Grunewaldsee. Am Sonntag, den 10. September 2023, wird das älteste Schloß der Migranten-Metropole Berlin nicht nur geöffnet, sondern auch bespielt. Daß am Grunewaldsee, wenn was los ist, keine Kraniche sind, das versteht sich von selbst, obwohl ab und an Wanderer am See im Wald welche sehen können.

Alle Jahre wieder zieht sogar das eine oder andere Kranichpärchen am Grunewaldsee Junge auf.

Im Jagdschloß Grunewald solle laut einer Pressemitteilung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) vom 6.9.2023 „Jazz aus den 1940er Jahren und ein Konzert mit Alpenhörnern“ geboten werden.

Das Jagdschloß am Grunewaldsee und also im Grunewald sei laut SPSG „der älteste erhaltene Schlossbau der Hohenzollern in der Mark Brandenburg mit einer einzigartigen Sammlung von Cranach-Gemälden. Schlossleiterin Kathrin Külow führt durch die Ausstellung und zeigt, wie sächsisches Knowhow das Leben in Brandenburg beeinflusste und veränderte.“

Die rund 3,40 Meter langen Instrumente, denen Töne auf der Naturtonreihe entlockt werden können, sollen gegen 16 Uhr zum Einsatz kommen. Zitat: „Eine Gruppe der Leo-Kestenberg-Musikschule und des Alphornvereins Berlin laden um 16 Uhr zum Verweilen ein.“

Der Eintritt sei frei!

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