Goldene Himbeere 2016 für „Fantastic Four“ und „Fifty Shades Of Grey“

© Universal International Pictures

Los Angeles, USA (Kulturexpresso). Alle Jahre wieder werden Goldene Himbeeren vergeben. Der Golden Raspberry Award wird seit 1981 als Negativpreis vergeben und gilt als Anti-Oscar.

Hinter dem peinliche Preis im Wert von einer Hand voll Dollar steckt ein kluger Kopf. Der Cineast John Wilson gründete einst die Golden Raspberry Award Foundation (G.R.A.F.) und die vergab dieses Mal den Preis für den schlechtesten Film doppelt. Völlig Himbeere sind nach Auffassung der G.R.A.F. „Fifty Shades Of Grey“ und „Fantastic Four“ gleichermaßen. Allerdings räumte „Fifty Sahdes Of Grey“ am Samstag in Los Angeles gleich in mehrere Kategorien einen Schmähpreis ab.

Goldene Himbeeren 2016 gingen:

Schlechtester Film: „Fifty Shades Of Grey“ und „Fantastic Four“

Schlechtester Schauspieler: Jamie Dornan in „Fifty Shades Of Grey“

Schlechteste Schauspielerin: Dakota Johnson in „Fifty Shades Of Grey“

Schlechtester Nebendarsteller: Eddie Redmayne in „Jupiter Ascending“

Schlechteste Nebendarstellerin: Kaley Cuoco in „Alvin und die Chipmunks 4: Road Chip“ und „Die Trauzeugen AG“

Schlechtestes Remake, Rip-off oder Sequel: „Fantastic Four“

Schlechtestes Leinwand-Duo: Jamie Dornan und Dakota Johnson in „Fifty Shades Of Grey“

Schlechtester Regisseur: Josh Trank für „Fantastic Four“

Schlechtestes Drehbuch: Kelly Marcel für „Fifty Shades Of Grey“

Razzie Redeemer Award: Sylvester Stallone (Razzie-Rekordhalter, nun oscarnominiert für „Creed“)

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