Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Für die einen ist Südtirol noch immer besetzt, für die anderen ein Teil von Italien so wie beispielsweise Sizilien. Fragen Sie einmal einen echten Sizilianer, nicht einen, mit dem Sizilien umgevolkt wurde, was der davon hält.
Allen, die von einer Menschheitsfamilie fabulieren, mit Fröschen fühlen oder ihren Namen tanzen, dürfte die Sache mit den Völkern und also auch dem Volk der Deutschen, auch denen in diesen Bergen, so egal sein wie der Ortler. Mit 3 905 Metern gilt er als der höchste Berg in Südtirol.
Hohe Berg, beispielsweise 50 über 3.420 Meter, gibt es viele im Süden von Tirol. Der eine oder andere Berg ist im 54 Seiten umfassenden „Sehnsuchtskalender“ mit dem Titel „Südtirol 2025“ der Marke Harenberg von der Athesia Kalenderverlag GmbH mit Sitz in Unterhaching zu sehen. Bäche, Almen und Seen dürfen in diesem Südtirol-Kalender so wenig fehlen wie Milchkannen und Kirchen.
Geboten werden wahrlich schöne Photographien von angeblich „renommierten Fotografen“, die vor allem Natur- und Kulturlandschaften zeigen. Die kann König Kalenderblattler nicht nur bestaunen, sondern beschreiben und zwar auf der Rückseite. Anschließend gilt es, die Postkarte herauszutrennen und zu bebriefmarken. Geboten werden „53 Postkarten mit Perforation zum mühelosen Heraustrennen“. Hurra und hoch auf die Berge in Südtirol!
Bibliographische Angaben:
Südtirol 2025, Sehnsuchtskalender, Postkartenkalender, Wochenkalendarium, 54 Seiten, Format: 16 x 17,5 cm, Bindung: geblockt, Marke Harenberg, Verlag: Athesia Kalenderverlag GmbH, Unterhaching, 2024, ISBN: 978-3-8400-3417-6, Preis: 17,99 EUR
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