Potsdam, Deutschland (Kulturexpresso). Ohne Spender und Mäzene geht auch auf dem Pfingstberg über Potsdam wenig. Das gilt auch für Künstler und Konsorten. Das Programm im Belvedere scheint auch in diesem Jahr bunt und sich unter „Mondnächte, Konzerte und Lesungen“ subsumieren zu können.
In der Pressemitteilung Nr. 4 2023 vom Förderverein Pfingstberg e.V. heißt es, daß „die traditionsreiche Veranstaltungsreihe Kultur in der Natur … im Mai zurück ins Belvedere“ kehre. Albrecht Gieseler gab ein Klavierkonzernt und der Chor Sant Jagow eine „Mischung aus A Capella Pop- und Jazz-Stücken“. Sogar das Salonorchester der Städtischen Musikschule J.S. Bach war zum Musizieren da.
Zudem finde „Kultur in der Natur … immer sonntags und feiertags von 15 bis 16 Uhr in der Gartenanlage des Belvedere Pfingstberg statt“. Picknick auf dem Rasen sei ausdrücklich erlaubt. Der Eintritt sei kostenlos und das Spenden gestattet.
Am heutigen Sonntag wurden übrigens Chansons vorgetragen. Katelijne Philips-Lebon sang nicht „nur Lieder“, sie „erzählte Geschichten, von Orten und von Menschen, die sich dort treffen“ heißt es auf der Heimatseite Pfingstberg.de im Weltnetz. Sie würde über „anrührende und emotionale, aber auch Begegnungen zwischen Frauen und Männern, Frauen und Frauen oder Müttern und Kindern“ singen.
Doch „zum Repertoire“ würden „neben eigenen Chansons auch Lieder unter anderem von Patricia Kaas, Serge Gainsbourg“ und Édith Piaf gehören. Wohl wahr und das war klar zu hören heute auf dem Pfingstberg über Potsdam. Da spenden man gerne einen Euro und sonntags auch mal zwei.
Nächsten Sonntagnachmittag spielen dann die Ohrpiraten mit Manfred Gruber (Gitarre, Oktavgitarre, Oud), Jascha Pampuch (Gitarre, Gesang), Fred Kallemein (Klarinette) und Clemens Fritschka (Percussion) in der Gartenalnage Belvedere. Nur bei schlechter Wetterlage würde die Veranstaltung ausfallen.