Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Vom 20. bis 26. April 2022 soll in der Migranten-Metropole Berlin „über 45 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme – von Somalia bis Marokko, von Jemen bis Palästina – in vier Spielstätten“ gezeigt werden. Der Deckel darauf trägt den Titel „13. ALFILM – Arabisches Filmfestival Berlin“ (Eigenschreibweise).

Ob das auch „künstlerisch anspruchsvolles Kino“ ist, wie in einer Pressemitteilung von „fabrikpublik – Kreatives PR- und Projektmanagement“ (Eigenschreibweise) vom 7.3.2022 behauptet, das wird man sehen und hören müssen. Erwartet werden sollen Filme dürfen, die „einen kritischen, oft auch verstörenden Blick auf die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen“ bieten und „Fragen zu Identität, Migration, sozialen Nöten und persönlicher Krise“ aufwerfen würden.

Werfen Sie im Kino mit Obst und Gemüse sowie mit Schuhen, wenn eine Mischpoke, welche auch immer, Mumpitz präsentiert, denn Klarheit ist die Höflichkeit des Kritikers. Sie können sich auch ergeben und „drei Podiumsdiskussionen“ lauschen oder „Fragen“ stellen. Bestimmt antwortet einer der „zahlreichen eingeladenen“ Filmemacher aus den Staaten der arabischen Imperialisten „von Somalia bis Marokko, von Jemen bis Palästina“ (sic!).

Anzeige

Vorheriger ArtikelEine eiserne Dame und eine dumme? – Und die Frage „Ist das Kunst oder kann das weg?“
Nächster ArtikelEin Video als Einfrühung zur Fete oder „Party for Öyvind. Öyvind Fahlström & Friends“ ist eine Ausstellung