Spinner und Trottel, Schauspieler und Filmemacher, Umvolker und Kriegstreiber sowie mehr als eine Lola am Marlene-Dietrich-Platz in Berlin

Ein Teppich in Rot. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Jede Menge Spinner und Trottel der aktuellen totalitaristischen Gesellschaft der BRD waren in Berlin dabei, darunter auch Atlantiker und Antideutsche, Umvolker und Kriegtreiber aus Staat und Kapital, Politik (Einheitsparteien) und Presse, aber keine Lola. Dafür durften offenbar Lohnschreiber der Lücken- und Lügenpresse nicht fehlen. Schranzen sowie Künstler aller Art kamen und sahen und hörten im Theater am Marlene-Dietrich-Platz die 73. Verleihung des Deutschen Filmpreises. Rund rund 1 600 Gäste sollen vor Ort gewesen sein.

Hofschranzen der Hauptabflußmedien, darunter vor allem Staats- und Kapitalmedien, Werbenutten und Trendhuren behaupteten, daß das am Potsdamer Platz stattgefunden habe, aber das war nicht so. Mitglieder der Deutschen Filmakademie, die wahrlich nicht vom Himmel gefallen sind, stimmten über die Gewinner ab.

Geld , und/oder sonstige geldwerte Gaben gab es für diese Veranstaltung der Ware und des Spektakels von Hochlohnarbeitern des Staatsmonopolkapitals mit der Abkürzung DB mit Sitz in Berlin, aber auch von der Bacardi GmbH mit Sitz in Hamburg, Universum Geschirrverleih & Eventausstattung GmbH mit Sitz in Potsdam, DPD Deutschland GmbH mit Sitz in Aschaffenburg, Dorint GmbH mit Sitz in Köln und andere mehr, die auf der Heimatseite Deutscher Filmpreis im Weltnetz als Sponsoren gelistet werden. Partner scheint es auch gegeben zu haben, darunter die AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH mit Sitz in Berlin, die Commerzbank AG mit Sitz in Frankfurt am Main, die Spielbank Berlin GmbH & Co. KG mit Sitz in Berlin und zwei, drei andere mehr.

Als Veranstalter gilt der Deutsche Filmakademie e.V., deren Vertretungsberechtigte nach eigenen Angaben Anne Leppin als Geschäftsführerin und Benjamin Herrmann als Vorstand sein. Hermann gilt gemeinhin als Produzent, sich aber auch als Regisseur versuchte.

Knapp 3 Millionen Euro an Preisgeldern sollen von der als Olivgrüne und Lügnerin, Kriegstreiberin und Umvolkerin kritisierte Claudia Roth vergeben werden.

Mit der Lola in Gold als „Bester Spielfilm“ wurden die Macher des Films „Das Lehrerzimmer“ (Produktion: Ingo Fliess · if… Productions, Regie: Ilker Çatak, Buch: Johannes Duncker, Ilker Çatak) geehrt.

Die Lola in Silber für den besten Spielfilm erhielten die Herren hinter „Im Westen nichts Neues“ (Produktion: Malte Grunert, Amusement Park Films, Regie: Edward Berger, Buch: Edward Berger, Ian Stokell, Lesley Paterson).

Die Lola in Bronze bekamen die Leute hinter „Holy Spider!“ (Produktion: Sol Bondy, Jacob Jarek · One Two Films, Profile Pictures, Regie: Ali Abbasi, Buch: Ali Abbasi, Afshin Kamran Bahrami).

Ilker Çatak erhielte eine goldene Lola in der Kategorie „Beste Regie“.

Felix Kammerer erhielt eine goldene Lola für die „beste männliche Hauptrolle und Leonie Benesch für die „beste weibliche Hauptrolle“.

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im MaDeRe

und

im KULTUEXPRESSO.

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