Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Ein tiefes Plädoyer für einen Fußball ohne korrupte und geldgierige Verbände, also ohne DFB, DFL, UEFA und FIFA zeichnet Christoph Ruf in seiner Kampfschrift gegen den modernen Fußball.
Obwohl eigentlich durch die Coronakrise geläutert, ist die Geldgier der Antrieb geblieben. Wer als Club oben steht, kennt keine Solidarität. Hier herrscht Raubtier-Kapitalismus. Was zählt, ist der Erfolg, der wiederum den Profit bestimmt.
Ruf schrieb dieses Buch, weil er den Fußball liebt. Den freien, wilden, nicht von Geschäftemachern gezähmten, von Reichen für Reiche, die nicht die Schönheit des Spiels lieben, sondern den schnöden Mammon, das Geld, das sie mit dem Fußball machen können. Love Football, hate alle Banken und Konzerne! Ein revolutionäres Buch zur rechten Zeit!
Bewertung: Fünf Punkte von fünf Punkten.
Bibliographische Angaben:
Christoph Ruf, Genug geredet!, Die Irrwege der Bundesliga und die Inkonsequenz der Fans, 224 Seiten, Bindung: Taschenbuch mit weichem Einband, Format: 13.6 x 21.6 cm, Verlag: Verlag Die Werkstatt GmbH, Bielefeld, 1. Auflage 2024, ISBN: 978-3-7307-0662-6, Preis: 22 EUR (Deutschland), auch als E-Buch, ISBN: 978-3-7307-0680-0, zum Preis von 17,99 EUR erhältlich
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