Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Der Film über die Zustände im Sommer 1967 in Detroit, die der Aufstände wert waren, ist grandios gelungen und ein feiner wie feinfühliger Film. Der Politthriller mit dem einprägsamen wie schlichten, kurzen und knackigen Titel „Detroit“ ist in seiner Geschichte, die nicht vergehen will, gnadenlos spannend und bleibt mit seinen Basisbanalitäten zum Spannungsverhältnis von Schwarzen und Weißen, Armen und Reichen brisant bis heute.
Mehr zum Film im Beitrag Schwarze Wut und schwarzer Schmerz – Tödliche Sommertage 1967 in Detroit von Kathryn Bigelow famos auf Film gebannt von Lenina Sachs.