Ausstellung von originalgetreuen Reproduktionen in beachtlichen Dimensionen bekannter Kunstwerke großer Meister der Renaissance in der Berliner Parochialkirche

Ein Blick in die Ausstellung "Die großen Meister der Renaissance" in der Berliner Parochialkirche. © DGMDR, Dominik Gruss, Aufnahme: Berlin, 11.3.2022, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Noch herrschen im Apartheidstaat mit dem Kürzel BRD, der immer schon ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist, die Totalitaristen in Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien), die das Volk mit repressiven Maßnahmen knebeln, während sie Menschenrechte, Freiheitsrechte, Bürgerrechte und Grundrechte mit Füßen treten.

Sich in diesem elendigen Zeiten mit den üblichen und üblen Personen Kunstwerke großer Meister der Renaissance in Berlin anzusehen, das wäre erholsam, wenn man es ohne das Überwachen und Strafen im Allgemeinen wie im Besonderen in Berlin genießen könnte, also auch ohne Söder-Windeln, die auch Kaffeefilter vor der Fresse genannt werden.

In der „Die großen Meister der Renaissance“ genannten Ausstellung könnten nach Veranstalterangaben „die berühmten Bildwelten von Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarroti, Sandro Botticelli und Raffaello Sanzio da Urbino in einer atemberaubenden Präsentation an nur einem Ort erlebt werden“, jedenfalls ihre „originalgetreuen Reproduktionen in beeindruckender Dimensionen“, und zwar in der Berliner Parochialkirche in der Klosterstraße und zwar seit 11. März 2022 und noch bis 7. August 2022.

Wer er sich leisten darf, kann und will, der reise nach Florenz und begebe sich in die berühmen Uffizien, um sich drot Botticellis lebensgroßen Frauenakten „Die Geburt der Venus“ anzusehen. Auch die „Mona Lisa“ im Louvre in Paris ist eine Reise wert. Deutsche haben es nach Dresden nicht weit, wo die „Sixtinische Madonna“ von Raffael in der Gemäldegalerie „Alte Meister“ gezeigt wird. Um alle Kunstwerke an den Orten anzusehen, an denen sich die Originale befinden sollen, müßte man ein Dutzend Städte aufsuchen. Gute Reise nach Florenz, Paris und Dresden, aber auch nach Washington und London, Madrid, Mailand, Venedig, Wien und Krakau und demnächst auch nach Abu Dhabi, wo das Jesus-Gemälde „Salvator Mundi“ von Da Vinci im dortigen „Louvre“ (sic!) zur Schau gestellt werden solle, wie es heißt.

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