Der Tod ist ein Meister aus Schwurblistan – Christian Kracht geht mit den Toten baden

© Kiepenheuer & Witsch

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Der erste Satz ein echter Kracht. Im schönsten Schwurbeldeutsch erfahren wir einiges über den nassen Asphalt von Tokio Anfang der 30er Jahre. Ich bin sofort begeistert, da mir die scheinbar antiquierte Sprache, derer sich CK seit einiger Zeit bedient, besonders in „Imperium“, seinem letzten Roman, größtes Lesevergnügen schenkte. Munter geht es weiter,…

Der Inhalt ist nur für Abonnenten.
Abonnement abschließen
Already a member? Hier einloggen

Anzeige

Vorheriger ArtikelZu Besuch bei Herrn Städel – Mit digitaler Technik auf eine faszinierende Zeitreise
Nächster ArtikelBergfest beim Italienischen Filmfestival – In Berlin sind viele Gäste zu erstklassigen mediterranen Filmen