Bernried am Starnberger See, Deutschland (Kulturexpresso). Werke des bemerkenswerten expressionistischen Malers Hans Emil Hansen, der zwischen zwei Seen zuhause war, sind an einem weiteren See zu sehen. Einer der letzten Friesen, sein Vater sprach die Sprach der Friesen noch fließend, nannte sich als Künstler nach dem Ort, in dem er geboren wurde: Nolde. Dort lebten zwar überwiegend Friesen (Deutsche), doch nicht in der ganzen Gegend im nördlichen Herzogtum Schleswig, dass deswegen nach eine Volksabstimmung dänisch wurde.
Meisterwerke des Malers von Nord- und Ostsee, vom Mare Germanicum und Mare Balticum, sind ab 22. Juli 2017 im Buchheim Museum zu sehen. Am Samstag, den 22. Juli 2017, findet ab 18 Uhr die Vernissage statt. Mit dabei sollen Josef Erhard, Mitglied des Vorstands der Buchheim Stiftung, Hubertus von Baumbach, Sprecher des Familienrates der Gesellschafterfamilie Boehringer Ingelheim, Daniel J. Schreiber, Direktor des Buchheim Museums, Caroline Dieterich, Kuratorin der Nolde Stiftung Seebüll, und Ulrich Luckhardt, Leiter der Internationalen Tage Ingelheim, Kurator der Ausstellung sein.
Die Ausstellung Nolde. Die Grotesken im Buchheim Museum soll vom 23. Juli bis 15. Oktober 2017 zu sehen sein. Sonntags ab 15:30 Uhr sollen „qualifizierte Museumsführerinnen und -führer … die wichtigsten Werke der Ausstellung“ zeigen und „einen guten Überblick über den Künstler Emil Nolde“ geben. Dafür sind neben dem Eintritt 2,50 Euro zu zahlen.
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Buchheim Museum, Am Hirschgarten 1, 82347 Bernried am Starnberger See, Telefon: 08158 9970-0, E-Mail: info@buchheimmuseum.de