Ein Bach im Hier und Jetzt einer „ehemaligen Lagerhalle“

Johann Sebastian Bach. Quelle: Pixabay, Foto: Wolfgang Claussen

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Wer die Johannespassion über die Verurteilung und Hinrichtung eines revolutionären Aufrührers von Johann Sebastian Bach „in neuem Licht“ hören möchte, dem darf diese „in einer ehemaligen Lagerhalle“ und „mit Videokunst aus Berlin“ empfohlen werden.

Am Sonntag, den 20. November 2022, ab 19.30 Uhr, wollen die Stephan Gähler, Tobias Hagge, Mathias M. Møller, Manuel Nickert, Angela Postweiler, Simon Robinson, Verena Usemann mit der Videografin Katharina Tress unter Führung von Matthias Stoffels in der Radsetzerei auf dem RAW-Gelände, Revaler Straße 99, 10245 Berlin, mit dem Ensemberlino Vocale und Capella Vitalis Berlin wirken.

In einer Pressemitteilung von Artefakt Kulturkonzepte vom 31.10.2022 heißt es dazu: „Die betrachtenden Teile der Johannespassion, die Arien und Choräle, werden mit live projizierten Videos im Hier und Jetzt verortet, während der biblische Bericht bilderlos bleibt. Ein neuer Blick auf ein Werk, das seit dreihundert Jahren die Musikgeschichte prägt.“ Hört, hört!

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