Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Daß der am 12.2.1984 in Leipzig geborene Max Beckmann, der am 27.12.1950 in New York City starb, ein großer deutscher Künstler, Maler, Grafiker, Bildhauer, Hochschullehrer und Autor war, das weiß jede humanistisch gebildete Persönlichkeit und also solche, die in dem aktuellen Schulunwesen der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung mit dem Kürzel BRD, die seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist und viel zu lange schon ein Vasallenstaat, der nicht erst seit Jahren umvolkt wird, sondern seit Jahrzehnten, zudem ein Apartheid- und Kriegsstaat, nicht verdummt wird.
Beckmanns Bilder sind alles andere als naiv, einfältig, rezeptiv, sie sind ausdrucksstark, vielfältig, expressiv. Beckmanns Werke sind dem Projekt der Moderne verpflichtet, das ist: die Aufklärung.
Auf der Heimatseite WEingarten-Kalender im Weltnetz heißt es zum Meister anläßlich der Herausgabe des n euen Max-Beckmann-Kalender 2023, daß der „berühmt für seine Selbstbildnisse und für Gemälde mit starkem Gestus, in denen oft die Farbe Schwarz“ dominiere, sei. Nun, die unbunte Farbe mag für viel stehen, für Tod und Trauer, für Düsteres und – keine Frage -: Schwarz steht für Schwere, aber auch für schlichte und also unbunte Eleganz, Seriosität und eben Wahrheit und Klarheit.
„Als Zeitzeuge von zwei Weltkriegen sind seine Themen immer wieder geprägt von den Grauen des Kriegs“, aber auch vom Grau in Grau, durch das die Eule der Minerva fliegt. Daß Max Beckmann „früh Anerkennung“ fand, das ist wohl wahr. Er erhielt Lob und Tadel. Wahr und klar ist aber auch, daß die Faschisten der in NSDAP umbenannten Deutschen Arbeiterpartei „ihm ab 1933 das Leben schwer“ machten. Wer sich der Wahrheit und Klarheit verschreibt, der hat es auch unter üblen Christen und Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden der üblichen Einheitsparteien der BRD nicht leicht.
Mein Max Beckmann wäre im Widerstand gegen dieses antideutsche Pack in Staat und Kapital, insbesondere in Politik und Presse, gegen diese widerlichen Kriegskanzler der BRD. Wie er damals schonungslos zeichnete und malte, so würde er es wieder tun gegen die Faschisten und ihre Freunde, gegen die Totalitaristen und ihre Spinner und Trottel. Mein Max Beckmann würde wie Gustav Stresemann auf der Seite der Deutschen Volkspartei stehen.
Und wie gerne würde ich ein paar Wochen in Saint Louis verbringen und dort ein paar Tage nur im Saint Louis Art Museum, wo es die größte Max-Beckmann-Sammlung der Welt zu bestaunen gibt. Insgesamt schuf er in rund 50 Jahren annähernd 850 Werke.
Daß ein Dutzend Bilder im Weingarten-Kalender mit dem Titel „Beckmann 2023“ zu sehen sind, das ist gut so.
Bibliographische Angaben
Max Beckmann, Beckmann 2023, Kalender, Monatskalender, Wandkalender, Spiralbindung, 14 Seiten, Format: 46 x 55 cm, Marke: Weingarten, Verlag: Athesia Kalenderverlag GmbH, Unterhaching, ISBN: 978-3-8400-8409-6, Preis: 36 EUR