„Eine kleine Reise durch die deutsche Opernlandschaft“ – Eine neue Ausstellung in der Bundeskunsthalle in Bonn

Richard Wagner als Postkarte für 80 Cent in Bayreuth. Quelle: Pixabay, BU: Stefan Pribnow

Bonn, Deutschland (Kulturexpresso). In der Bundeskunsthalle in Bonn der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung, die sowohl ein Apartheid- und Vielvölkerstaat ist, der nicht erst seit Jahren umvolkt wird, sondern seit Jahrzehnten, als seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot, könne man laut Bundeskunsthalle-Pressemitteilung der Intendantin Eva Kraus vom 1.10.2022 einen Ausstellungsfilm sehen, der den Titel „Un viaggio in Germania – Eine kleine Reise durch die deutsche Opernlandschaft“ trage.

Der Film sei 30 Minuten lang und der Regisseur sei Toni Schmid gewesen. Der solle sich mit seinem „Team auf eine spannende Reise durch die deutsche Opernlandschaft, vom kleinen Meiningen über Dresden, Detmold, Frankfurt, bis hin nach München“ begeben haben. Mit Team dürfte nicht ein Kollektiv gemeint sein, aber mit Frankfurt die auch Bankfurt und Mainhattan genannte Migranten-Metropole am Main.

Dazu nichts von Kraus, aber einleitend zu Oper im Allgemeinen dies, daß die Oper „wie kein anderes Genre, … unsere Sinne „anspreche: „In ihr verbinden sich Musik, Gesang, Poesie, bildende Künste, Theater und Tanz zu einem spektakulären Gesamtkunstwerk. Sie lebt von dramatischen Extremen, vom Magischen und Irrationalen.“ Wer Opern kennt, der kann das Geschriebene verstehen. Ihnen und vor allen Anfängern dürfte die neue Ausstellung „Die Oper ist tot – Es lebe die Oper!“ gefallen, denn sie sei nach den Worten von Nora Abu-Oun zwar „keine chronologische Reise von den Anfängen der Oper bis heute“, sondern mehr ein Opernschau, angeblich „anhand mehrerer Erzählstränge“.

Weltberühmte Opernhäuser werden vorgestellt und ihre Organisation. Darunter befindet sich das Richard-Wagner-Festspielhaus, auch Bayreuther Festspielhaus genannt, auf dem Grünen Hügel in Bayreuth. Daß die Hauptstadt der Oper nicht Bayreuth war, sondern Neapel war, das ist klar. Doch die Mailänder Scala und die Wiener Hofoper sind neben der Metropolitan Opera in Neu-York-Stadt.

Zwar gilt Neapel als Hauptstadt der Oper, aber die größte Operndichte besteht nach wie vor in von fremden Völkern besetzen und noch deutschen Landen beziehungsweise Staaten.

Die Ausstellung mit Film ist seit 30. September 2022 und noch bis 5. Februar 2023.

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