Fette Beute aus dem ländlichen Japan um 1930

"Die rätselhaften Honjin-Morde" von Seishi Yokomizo. © Blumenbar in Aufbau Verlage GmbH & Co. KG

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Unerwartet belebte mich das Buch um die genialischen Methoden des japanischen Nerd-Ermittlers Kosuke Kindaichi. Der Studienabbrecher, geheilte Drogenverputzer und langhaarige Halbschmuddel löst seine Fälle mit Köppchen. (Hier die Honjin-Morde. D. Red.) Keine künstliche Spannung, die besonders auf den letzten Seiten vieler schlechter Krimis nervt, quält die glückliche Leserin. Der Typ ist Klasse,…

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