Frobenius oder die Kunst des Forschens im Museum Giersch der Goethe-Universität

Herman Frobenius: Leo Frobenius, 1924 Öl auf Leinwand, 92 x 80 cm © Frobenius-Institut

Frankfurt am Main, Deutschland (Kulturexpresso). Seit dem 24. März und noch bis zum 14. Juli 2019 läuft im Museum Giersch der Goethe-Universität (MGGU) in Frankfurt am Main die Ausstellung “ Frobenius – Die Kunst des Forschens“.

In der Pressemitteilung des MGGU vom 19.3.2019 heißt es, dass die neue Sonderausstellung „mehr als 200 Bildwerke – ethnographische Bilder, Fotografien und Nachzeichnungen prähistorischer Felsbildkunst – aus der einzigartigen Sammlung des Frobenius-Instituts für kulturanthropologische Forschung in Frankfurt“ präsentiere.

Wohl wahr: das ist ein „Bilderschatz, der „von Zeichnerinnen und Zeichnern“ stamme, „die den Institutsgründer, den Ethnologen Leo Frobenius (1873–1938), auf seine Expeditionen begleiteten“.

Beachtliche und „beeindruckenden Nachzeichnungen prähistorischer Felsbilder geben einen überwältigenden Einblick in die weltweite Kunst der Vorzeit.“ Zu sehen seien „Werken von Paul Klee, Willi Baumeister und Wols, die „den Einfluss prähistorischer Vorbilder auf die europäische Moderne“ zeigen würden.

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